Vorratsdatenspeicherung ablehnen

Zum Entschließungsantrag
Runter vom toten Pferd! Angstmache beenden, Vorratsdatenspeicherung ablehnen! Drucksache 16/7849

zum Antrag der CDU-Fraktion „Nordrhein-Westfalen fordert eine verfassungskonforme Neuregelung der Vorratsdatenspeicherung“

Daniel Schwerd, Netz- und Medienpolitischer Sprecher:

Die Vorratsdatenspeicherung ist ein datenschutztechnischer Alptraum. Mit ihr werden die Kommunikationsdaten und damit die persönlichen Informationen über Millionen Bürger anlasslos, massenhaft und grundlos gespeichert. Demgegenüber steht die anlassbezogene Datenspeicherung, bei der in einem Verdachts- oder Ermittlungsfall selbstverständlich ganz gezielt Daten von bestimmten Verdächtigen gesammelt werden. Weiterlesen ›

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Tagesordnung der 79. Plenarsitzung

Freitag, 30. Januar 2015

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Digitaler Wandel: Jetzt müssen Taten folgen

Zur Regierungserklärung „Gestaltung des digitalen Wandels in Nordrhein-Westfalen“ sagen…

 

… Dr. Joachim Paul, Fraktionsvorsitzender:

„Eine lose Zusammenstellung von Politikfeldern mit einem ´smart´ davor, einem ´4.0´ dahinter und eingepackt in drei MegaPerls® ist noch keine Strategie. Der Vorstoß der Landesregierung zeugt von Unkenntnis, Naivität und Fahrlässigkeit. Die Landesregierung hinkt der Zukunft hinterher, anstatt sie zu gestalten.

Das Internet muss in die Politik und die Politik ins Internet gebracht werden. Der Versuch, die digitale Revolution durch ein analoges Heimatverständnis einzugrenzen, zeigt, wie wenig Bewusstsein für die Bedeutung der Digitalisierung vorhanden ist.

Es müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, unter denen sich digitaler Wandel zum größtmöglichen gesamtgesellschaftlichen Nutzen vollzieht. Das geht nur mit einem Internetministerium. Nur ein Internetministerium kann alle politischen Handlungsfelder thematisch so bündeln, dass die digitale Daseinsvorsorge sichergestellt werden kann.“

Die vollständige Rede

Mitschnitt der Debatte

 

… Michele Marsching, Mitglied im Ausschuss für Schule und Weiterbildung:

„Noch zu Beginn der Legislatur war der Landesregierung der Einsatz digitaler Medien an Schulen kein einziges Wort wert. Heute ist der ´Digitale Wandel in der Bildung´ plötzlich so wichtig, dass er als Einstieg in die Regierungserklärung herhalten muss. Wir haben das Thema seit 2012 auf die Agenda gesetzt und freuen uns jetzt, dass dieses dicke Brett endlich durchbohrt scheint. Der Raubmordkopie sei Dank.

Wenn der politische Wille vorhanden wäre und das Land auf die Schulträger zuginge, dann könnten wir endlich das Mittelalter bei der technischen Ausstattung von Schulen hinter uns lassen. Ein Internetministerium würde diese Aufgabe übernehmen, genauso wie die beständige Förderung der Entwicklung einer offenen Infrastruktur aus Open-Source-Software, offenen Standards, Dateiformaten und Inhalten unter freier Lizenz.“

Die vollständige Rede

Mitschnitt der Debatte

 

… Daniel Schwerd, Netz- und Medienpolitischer Sprecher:

„Die Landesregierung muss ihrer Einsicht in die Bedeutung des digitalen Wandels endlich Taten folgen lassen. Um den Herausforderungen gerecht zu werden, wird es Zeit, dass die Ressourcen und die widerstrebenden Kompetenzen unterschiedlicher Politikbereiche synchronisiert und gebündelt werden. Die anstehenden Aufgaben müssen auf eine Stelle konzentriert werden – das Internetministerium.“

Die vollständige Rede

Mitschnitt der Debatte

Alle drei Reden im PDF-Download

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Landtag Intern, Ausgabe 1, 29.1.2015

Mit MegaPerls® in die digitale Zukunft? Landesregierung agiert planlos, ziellos, kraftlos.

 

„MegaBits. MegaHerz. MegaStark.“ Das Motto der Landesregierung für eine Digitalisierungs -offensive erinnert an MegaPerls ®. Die Werbung verspricht maximale Kraft bei geringer Dosierung. Aber übertragen auf die Ankündigungen der Landesregierung entpuppt sich diese Verheißung als megaleer. Mit einem geringen

finanziellen Einsatz die maximale Digitalisierung unseres Landes erreichen zu wollen, funktioniert nicht. Nach viereinhalb Jahren im digitalen Dornröschenschlaf wacht die Landesregierung jetzt auf und agiert planlos, ziellos, kraftlos. Sie klebt

Piraten-Etiketten auf leere Tüten: Der Breitbandausbau verkümmert, stattdessen setzt die Landesregierung auf eine „App in die Mitte“. Sie spricht von „modernen Zeiten an unseren Schulen“, will aber Taschenrechner von vorgestern einführen. Sie verspricht eine digitale Reform in den Landeseinrichtungen und kann nicht erklären, was der Bürger vor Ort davon hat. Viele Fragen bleiben offen, vor allem in Bezug auf die Finanzierung. Einen erfolgreichen Start in die digitale Zukunft gibt es für uns nur

mit einem Internet-Ministerium. Wir fordern daher ein Ministerium für Digitale Gesellschaft, Vernetzung, Datenschutz und Breitbandausbau für NRW, welches alle politischen Handlungsfelder bündelt. Die Verteilung der Zuständigkeiten bei digitalen Themen auf zahlreiche Landesministerien hat sich als nicht tauglich herausgestellt. Zentrale Herausforderungen des digitalen Wandels wie Breitbandausbau, Stärkung von Medienbildung und Digitalem Lernen, Datenschutz sowie Open-Government und E-Government werden gar nicht bzw. nur ansatzweise oder verspätet angegangen. Nur mit einem Internet-Ministerium und einem parlamentarischen Ausschuss können die Chancen der Digitalisierung für alle Menschen genutzt werden. Jetzt sollen die regierungstragenden Fraktionen zeigen, wie ernst sie es mit ihrer Ankündigung einer „Heimat in der digitalen Welt“ meinen.

Vollständige Ausgabe 1

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Digitaler Wandel: Redeteil 3 zur Regierungserklärung – Daniel Schwerd

Piraten-Reden zu TOP 1: Regierungserklärung „Gestaltung des digitalen Wandels in Nordrhein-Westfalen“

in Verbindung damit

Die Digitale Zukunft Nordrhein-Westfalens benötigt ein eigenes „Internetministerium“ sowie einen „Internetausschuss“

Antrag der Piratenfraktion, Drucksache 16/7773

Es gilt das gesprochene Wort. Weiterlesen ›

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Digitaler Wandel: Redeteil 2 zur Regierungserklärung – Michele Marsching

Piraten-Reden zu TOP 1: Regierungserklärung „Gestaltung des digitalen Wandels in Nordrhein-Westfalen“

in Verbindung damit

Die Digitale Zukunft Nordrhein-Westfalens benötigt ein eigenes „Internetministerium“ sowie einen „Internetausschuss“

Antrag der Piratenfraktion, Drucksache 16/7773

Es gilt das gesprochene Wort. Weiterlesen ›

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Digitaler Wandel: Redeteil 1 zur Regierungserklärung – Joachim Paul

Piraten-Reden zu TOP 1: Regierungserklärung „Gestaltung des digitalen Wandels in Nordrhein-Westfalen“

in Verbindung damit

Die Digitale Zukunft Nordrhein-Westfalens benötigt ein eigenes „Internetministerium“ sowie einen „Internetausschuss“

Antrag der Piratenfraktion, Drucksache 16/7773

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Regierungserklärung 2015: Antworten auf welche Fragen?

Ministerpräsidentin Kraft begann den heutigen Plenartag mit einer Regierungserklärung für NRW, die eher so eine Art Krimskrams-Kiste mit „MagaCool“-Aufdruck war. Beim Jahresauftakt erwähnte sie zu Beginn Ihrer Rede noch einmal den Landesentwicklungsplan und den Klimaschutzplan. Es war ein letzter Hinweis auf die alten, bereits verdrängten Ziele der Landesregierung von 2012. Heute dazu kein Wort mehr, […]
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Tagesordnung der 78. Plenarsitzung

Donnerstag, 29. Januar 2015

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Daniel Schwerd zur Gestaltung des digitalen Wandels in Nordrhein-Westfalen

Donnerstag, 29. Januar 2015

 

TOP 1. Regierungserklärung

Gestaltung des digitalen Wandels in Nordrhein-Westfalen

in Verbindung damit

Schnelles Netz für Alle:  Europäische Kostensenkungsrichtlinie konstruktiv begleiten
Antrag der Fraktion der CDU
Drucksache 16/7771

in Verbindung damit

Die Digitale Zukunft   Nordrhein-Westfalens benötigt ein eigenes „Internetministerium“ sowie einen   „Internetausschuss“
Antrag der Fraktion der PIRATEN
Drucksache 16/7773

direkte   Abstimmung
MdL Daniel Schwerd I Foto A. KnipschildUnser Redner: Daniel Schwerd
Abstimmungsempfehlung: Zustimmung
Audiomitschnitt der Rede von Daniel Schwerd anhören

Audiomitschnitt der Rede von Daniel Schwerd als Download

Komplette Debatte:

Alle drei Reden im PDF-Download
Protokoll der Rede von Daniel Schwerd

„Cyber“ ist die Vorsilbe für „Ich habe keine Ahnung, wovon ich rede“. So haben wir heute viele bunte Buzzwords gehört, viele Ankündigungen, was alles wichtig ist und was getan werden sollte. Aber um Goethe zu zitieren: „Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.“

Der Wandel zur Informationsgesellschaft umfasst sämtliche Lebensbereiche: Die Welt der Arbeit, des Lernens, der Wirtschaft, der sozialen und gesellschaftlichen Interaktion, des Staatswesens und der Verwaltung, selbst die demokratische Willensbildung wird durch diesen Wandel fundamental beeinflusst. Weiterlesen ›

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