Monatsarchive: März 2014

GCHQ und NSA spionieren Unternehmen in NRW aus

Neue Enthüllungen aus den Geheimdokumenten von Edward Snowden zeigen die Aktivitäten der Geheimdienste NSA und GCHQ im Bereich der Wirtschaftsspionage. Auch zwei nordrhein-westfälische Telekommunikations-Unternehmen aus Hürth und Ruppichteroth sind…

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Projektmanager „Aktionen“ – beliebigen Geschlechts –

Stellenausschreibung Wir treten ein für mehr Transparenz des Staates, gegen eine Überwachung der Bürger, direkte Demokratie und stärkere Bürgerbeteiligung, Bekämpfung von Monopolen, gebührenfreie Bildung, Offenlegung von öffentlich geförderten Forschungsergebnissen, Stärkung der Bürgerrechte sowie Wahrung der Grundrechte. Die Piratenfraktion ist seit

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Wirtschaftsspionage in NRW angekommen

Landesregierung muss endlich reagieren Neue Enthüllungen aus den Geheimdokumenten von Edward Snowden zeigen die Aktivitäten der Geheimdienste NSA und GCHQ im Bereich der Wirtschaftsspionage. Auch zwei nordrhein-westfälische Telekommunikations-Unternehmen aus Hürth und Ruppichteroth sind demnach Opfer der geheimdienstlichen Ausspähung geworden –

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NSA erklärt Systemadministratoren den Krieg

Diesen Beitrag veröffentlichte ich am 24. März bei Peira.de. „Wer ist ein besseres Ziel als die Person, die bereits über den ‘Schlüssel zum Königreich‘ verfügt?“ Wenn Du Systemadministrator eines Netzes bist, bist Du eine Zielperson der NSA. Ihr geht es natürlich um den Zugriff auf das Netz, das Du betreust. Dazu jagen und hacken sie aber nicht Deine dienstliche Identität – nein, sie haben es auf Deine privaten Accounts und Deine privaten Daten abgesehen. Neben der weltweiten Datenschnüffelei hat die National Security Agency schon seit Jahren den Schwerpunkt auf das aktive Eindringen in Netzwerke und das Kompromittieren ganzer Systeme gelegt. Für diese Aktionen hat sie sich einen Werkzeugkasten [1], Methoden und Automatismen zugelegt, mit denen sie im großen Stil und weltweit aktiv geworden sind. Auch Systemadministratoren sind für die NSA ein „Mittel zum Zweck“ der totalen Überwachung. In einem jüngst auf der Journalismus-Plattform „The Intercept“ [2] veröffentlichen Dokument aus Edward Snowdens NSA-Gruselfundus beschreibt ein ungenannter NSA-Mitarbeiter in der Ich-Form, warum und wie er Jagd auf Systemadministratoren macht [3]. Die Informationen stammen aus dem Jahr 2012, und waren in einem internen Blog des Geheimdienstes in mehreren Teilen veröffentlicht und diskutiert worden. Einer davon beispielsweise trägt den Namen „Ich jage Systemadministratoren“. Systemadministratoren sind natürlich nicht das endgültige Ziel des Angriffs. Ziel sind „Extremisten“, „Terroristen“, aber auch „Regierungsbeamte“, welche die vom Administrator betreuten Netze nutzen. Als Extremist gilt man in den Augen des amerikanischen Geheimdienstes leicht, in Vergangenheit reichte es schon, Klimaschützer zu sein [4]. Und wenn der beobachtete Terrorist durch ein Mobilfunknetz reist, ist ebenso der Systemadministrator dieses Netzes ein Ziel. Damit ist potentiell nahezu jedes Netzwerk im Fokus des Interesses der Schnüffler – und ebenso jeder SysAdmin. Die NSA hat dazu eine Datenbank von Systemadministratoren angelegt, die als internationale Hit-Liste von potentiellen Zielen dient. Das Internet wird nach „vermutlichen“ Systemadministratoren durchkämmt, erklärt der Autor. Bei dem Datenhunger der NSA ist nicht davon auszugehen, dass besondere Behutsamkeit bei der Auswahl möglicher Ziele stattfindet. Der Verfasser der geleakten Beiträge ist ein Netzwerkspezialist der NSA-Abteilung „Signals Intelligence Directorate“. Von ihm stammt auch die Präsentation, wie Nutzer des Tor -Browsers angegriffen werden. Private Identität im Fokus Der Angriff auf die dienstliche Identität des Administrators sei nicht erfolgversprechend, heißt es. Er habe nicht viel Glück damit gehabt, die offiziellen Emails mit Phishing oder Malware anzugreifen, stellt der Autor fest. Lohnender sei es, per Facebook- oder Webmailaccount des SysAdmins einzufallen. Die Angriffstechnik, die typischerweise verwendet wird, nennt sich QUANTUM [5]. Anhand von sogenannten Selektoren markiert die NSA zu hackende Zielpersonen. Sobald diese bestimmte Webseiten aufrufen – Facebook, Google Mail, Yahoo oder andere – injiziert ein bereitstehender FOXACID Server Schadcode in den Datenstrom, der an den zu hackenden Rechner geht [6]. So übernehmen sie die Rechner der SysAdmins. QUANTUM ist die Technologie, mit der die Geheimdienste beispielsweise das belgische Telekommunikationsunternehmen Belgacom – den Telefonanbieter der Europäischen Union – angegriffen hat [7]. Nachdem man den Rechner des Systemadministrators übernommen hat, durchforstet man ihn gezielt nach Netzwerkdiagrammen, in Textdateien gespeicherte Passwörter, Informationen über Kunden des Administrators samt den assoziierten IP-Adressen, … Weiterlesen

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vordenker news – März 2014

Liebe Vordenkerinnen, liebe Vordenker, pünktlich zum Sommerbeginn kommt die Februarausgabe unserer News. Dieses Mal widmen wir uns dem Autoren Engelbert Kronthaler. Zu Beginn präsentieren wir einen im Netz bislang unveröffentlichten kulturphilosophischen Text aus dem Jahr 1997. Er basiert auf einem Vortrag anlässlich des „Dritten Gotthard-Günther-Symposiums“ an der Universität Klagenfurt, bei dem es – vor dem […]

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Garzweiler II wird verkleinert – ein Schritt in die richtige Richtung

Kai Schmalenbach, Energiepolitischer Sprecher der Piratenfraktion im Landtag NRW kommentiert die heutige Entscheidung der Landesregierung, Garzweiler II zu verkleinern: „Wir begrüßen die Entscheidung, den Tagebau Garzweiler II zu verkleinern. Seit Monaten fordern wir, endlich für die Bürger vor Ort eine

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Neues Blockadebündnis gegen Nazis in Dortmund

Weil nun die Homepage auch online ist, hier auch nochmal der Hinweis, dass sich in Dortmund ein neues, breites Bündnis gegen Rechte gebildet hat. Auf der Seite gibt es schon ganz viele Infos: http://www.blockado.info Heute (28.3.) fand eine Gedenkfeier für Thomas Schulz (genannt “Schmuddel”) statt, der am 28. März 2005 in der U-Bahn-Haltestelle Kampstraße von […]

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Sechs Monate nach dem polizeilichen Blocksturm auf Schalke: keine Aufarbeitung, keine Aufklärung, keine Fehlerkultur

Heute reichte die Landesregierung ihren Bericht für den nächsten Innenausschuss zur Beantragung der Piratenfraktion „Fehlerkultur und Aufarbeitung: Der Polizeieinsatz beim Qualifikationsspiel FC Schalke 04 gegen PAOK Saloniki in der Veltins-Arena“ ein. Der Bericht zeigt, dass Innenminister Jäger sich mit der

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Online-Fraktionssitzung am 28.03.2014

Heute treffen wir uns mit euch: Bei unserer Online-Fraktionssitzung am Freitag, 28.03.14, besprechen wir mit euch die Anträge, die wir für die April-Plenarphase (09./10. April 2014) vorbereitet haben. Seid dabei – diskutiert mit – Eure Meinung ist gefragt! Die vorbereiteten

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Einladung Fanhearing

Einladung zum 7. Fanhearing der Piratenfraktion NRW am 31. März 2014 um 18 Uhr Am Montag, den 31.03.2014 um 18 Uhr, treffen wir uns wieder zum Austausch über die Sicherheitsthematik rund um Fußballspiele in unserem Fraktionssaal im Landtag NRW. Wir sprechen

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