Blog-Archive

Anhörung zur Denkmalförderung

Experten lehnen Umstellung von Zuschuss- auf Darlehensförderung ab Die von der rot-grünen Landesregierung vorgenommene massive Kürzung der für den Denkmalschutz bereit gestellten Mittel und die Umstellung auf Darlehen wird von der breiten Mehrheit der Fachexperten abgelehnt. In der heutigen Anhörung

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Unsere Anträge im Januar

Mit diesen Anträgen gehen wir in das Januar-Plenum: 29.-31. Januar 2014. Unsere Themen: Energieleitungen, digitales Zeitalter, Kinderschutz, Taschenrechner, Hochschulfinanzierung, Analphabetismus, Personen- und Arbeitnehmerfreizügigkeit, Greenwashing, Vorratsdatenspeicherung, „Karenzzeit“ für ausgeschiedene Regierungsmitglieder, Videoüberwachung.

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Arbeitskreis 3: Sitzung vom 27.01.2014

Themen des Arbeitskreises: Bildung, Kultur und Medien Audiomitschnitt der Sitzung anhören [audio:https://cloud.piratenfraktion-nrw.de/public.php?service=files&t=1ad2cbb499bc11f97d300b2428801c1b&download] Audiomitschnitt der Sitzung als Download Protokoll der Sitzung

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Antrag: Für eine echte Willkommenskultur in NRW: Der nordrhein-westfälische Landtag bekennt sich zur uneingeschränkten Personen- und Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Europäischen Union!

21.01.2014 Für eine echte Willkommenskultur in NRW: Der nordrhein-westfälische Landtag bekennt sich zur uneingeschränkten Personen- und Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Europäischen Union!   Urheber: PIRATEN Drucksache 16/4812.pdf   Der Antrag wurde nach Beratung in direkter Abstimmung mit den Stimmen der Fraktionen

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#KrankesSystem Parlamentarismus

Der Parlamentarismus in seiner jetzigen Form ist krank. Er hat deutliche Symptome von Meinungs-Votums-Dissonanz und Polit-Theater-Inszenierung. Es faulen seit geraumer Zeit Probleme vor sich hin, und niemand will sie sehen. Wir müssen uns damit beschäftigten. Parlamentarismus wurde als wichtiges Demokratiewerkzeug eingeführt, um den Willen möglichst vieler Menschen zu repräsentieren. Sie delegieren die Wahrnehmung ihres Willens durch Wahlen an Parteien, die diesen dann in parlamentarischen Prozessen vertreten sollen. So weit, so gut. Demokratie-Delegations-Simulation: Die Wahl der Qual “Kaufen” muss eine Wählerin, ein Wähler eine Partei im Komplettpaket. Er bekommt abgeschlossene Weltbilder geliefert, die ihm die demokratischen Parteien anbieten, er kann sich in einem dieser Bilder wiederfinden – oder auch nicht, dann bleibt ihm die Auswahl derjenigen Partei, der gegenüber er die geringsten Ablehnung empfindet. Eine unglückliche Lösung, mir ist das jedenfalls zu wenig. Ich denke, heutzutage sind Weltbilder längst nicht mehr so trivial, so eindimensional, dass sie in einen Katalog aus einem halben Dutzend Lebensentwürfen passen. Man wird “seine” Wahlentscheidung also auf einige Kriterien reduzieren müssen, die besonders wichtig erscheinen – oder gleich auf ein Bauchgefühl. Außerhalb dieser Wahl hat man keinerlei Einflussmöglichkeiten auf Politik. Diese Situation finde ich bereits unzufriedenstellend genug. Was vielen Menschen aber verborgen bleibt: Selbst in diesen wenigen Kriterien wird die gewählte Partei im Parlament oft genug von ihrem Weltbild, ihren Wahlversprechen abweichen. Es kommt im derzeitigen parlamentarischen System oft genug zu parlamentarischen Entscheidungen, wo die Abgeordneten nicht nur gegen ihre eigene Überzeugung und die der anderen Parteimitglieder stimmen, sondern sogar gegen die ihrer Wähler. Sie verraten den Auftrag, den sie von ihren Wählern bekommen haben. Sie verraten die Versprechungen, die sie vor der Wahl gemacht haben, und oft sogar noch nach dem Bruch des Versprechens wiederholen. Und alle etablierten Parteien machen mit. Es sind diese “parlamentarischen Zwänge”, denen sich Abgeordnete unterwerfen, welche sie dazu bringen, entgegen der persönlichen Meinung, selbst der allgemeinen Parteimeinung zu stimmen. Es sind solche Zwänge, die sie zum Aufführen einer Politik-Theaterinszenierung zwingen, anstatt sich mit politischen Fragestellungen und deren Lösungen zu befassen. Für mich sind diese Zwänge eine Krankheit des Systems. Parlamentarische Zwänge: Koalition statt Integrität Regierungstragende Koalitionen binden sich selbst in Koalitionsverträgen. Hier wird das Abstimmverhalten der Fraktionsmitglieder festgelegt. Und alle halten sich daran. Das Programm der einen Partei wird überlagert von dem der anderen Partei in der Koalition – und Gegenstand von Verhandlungen innerhalb dieser Koalition, meist auf oberster Ebene, von der der Wähler nichts mitbekommt, und die natürlich nicht in seinem Interesse sein müssen. Beispiel gefällig? In NRW stimmten die Grünen als Teil der Regierungskoalition gegen unseren Antrag, die Vorratsdatenspeicherung zu stoppen. Der Antragstext selbst war kurz und knackig, er lautete wie folgt: I. Der Landtag stellt fest: Die Vorratsdatenspeicherung ist ein hochproblematischer Eingriff in die Grundrechte der Bürger unseres Landes. II. Der Landtag fordert die Landesregierung auf: • sich auf allen politischen Ebenen, auf EU-Ebene, im Bundesrat und der Innenministerkonferenz gegen jede Form der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung einzusetzen. Dieser Antrag wurde mit den Stimmen von SPD, CDU und Grünen abgelehnt. Wer das Wahlprogramm der Grünen kennt, weiß, dass sie … Weiterlesen

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Abbremsen, um schneller zu werden …

In seinem SciFi-Roman “Der Schockwellenreiter” aus dem Jahr 1975 präsentiert der britische Autor John Brunner (1934 – 1995) ein scheinbar paradoxes Bild, das möglicherweise als Leitlinie, als grobe Orientierung für eine generelle Vorgehensweise mit den Problemen unserer Zeit dienen kann und das ich daher nicht vorenthalten möchte. Vielleicht fällt jemand dazu ja weiteres Konstruktives ein, […]

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Zeit des Zorns – krankes System

Manchmal braucht man Anstöße. Z.B. Anstöße zum Nachdenken. Das gilt auch für mich als jemand, dem eine gewisse Intellektualität inklusive Eigenständigkeit im Denken zugesprochen wird. Man ist aber immer auch Knoten in einem Netz. Dazu gehört vor allem, dass man die Erregungswellen seiner Nachbarn konstruktiv und/oder kritisch aufgreift und gegebenenfalls kommentiert und verarbeitet. Daher bin […]

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Mit Innovationen in die Zukunft der Bildung

Auch mit unserem aktuellen Antrag „Bildungsinnovation 2020 – Chancen der Digitalisierung für die Bildung nutzen“ (Drs. 16/4435) machen wir die Modernisierung der Bildung durch die Nutzung von Digitalmedien zum Thema im nordrhein-westfälischen Landtag. Dieser Antrag geht das Thema sehr viel

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Veröffentlicht unter Monika Pieper, Schule und Weiterbildung (A15)

mein persönlicher Jahresrückblick

Hallo liebe Lesende

Ich mag Silvester nicht. Gar nicht. Fängt oft schon damit an, dass viele Sylvester schreiben

Mir geht es auf den Sack, wenn sich Menschen für das jeweils neue Jahr Dinge vornehmen, die sie entweder eh nicht durchhalten und die sie sich eigentlich auch so ständig vornehmen und umsetzen könnten. Dafür braucht es kein neues Jahr. […]

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Meine Rede zu “Fußballkultur und Fanprojekte …”

Hallo

heute stand die Debatte zu Fanprojekten auf dem Programm.
Behandelt wurden die folgenden drei Anträge:

Fußballkultur und Fanprojekte wertschätzen und unterstützen
(SPD / GRÜNE)

Fußballkultur und Fanprojekte wertschätzen und nachhaltig unterstützen
(PIRATEN / CDU)

Fußballkultur und Fanprojekte aufrichtig wertschätzen und unterstützen 
(FDP)

Wem die Titel schon ähnlich vorkommen, sollte mal einen […]

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