Video: Hanns-Jörg Rohwedder bei der öffentlichen Anhörung zur Dichtheitsprüfung

Am 9. Januar fand im Landtag NRW die öffentliche Anhörung über die Dichtheitsprüfung privater Abwasserleitungen statt

Hanns-Jörg Rohwedder (danebod) stellte im Laufe der Anhörung Fragen an die Sachverständigen zu folgenden Themen:

– Schadstoffbelastung der offenen Gewässern und des Grundwassers durch undichte private Abwasserleitungen,
– Welche wissenschaftliche Belege für solche Belastungen bereits vorliegen
– Die kommunalen Datenlagen und Monitoring der privaten Abwasserleitungen
– Kosten für Sanierung der Abwasserrohren usw.

Hier Ausschnitte der Anhörung im Videoblog

 

Mehr Infos zur Anhörung: http://bit.ly/qV4qel
Die Tagesordnung der Anhörung: http://bit.ly/11jd45F

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Über LQFB zur optimalen #avpampa

Ich bin zur Zeit zu Hause und krank im Bett, was mir vor allem die zeit gibt, mich in Wahlrechtstheorien einzulesen und verschiedene Systeme gegeneineander zu vergleichen, die auf der #avpampa Anwendung finden könnten. Dazu aber im nächsten Blogpost!

Heute sind die ersten LQFB-Initiativen der PG Geschäftsordnung in den Zustand “Abstimmung” übergegangen. Zeit, eine Beschlussempfehlung abzugeben. Wenn ihr als im LQFB dem von mir hier vorgestellten Verfahren so nah wie möglich kommen wollt, solltet ihr euch diesen Artikel durchlesen.




Ich gehe die Beschlussmöglichkeiten mal der Reihe nach durch:

WO-Meinerzhagen:: Wahlgang 1

Im Wahlgang 1 vote ich ganz klar für die Initiative 286 “Akzeptanzwahl mit Enthaltung”. Das ist auch innerhalb der PG GO unumstritten der Favorit.

WO-Meinerzhagen:: Wahlgang 2

Für den Wahlgang 2 gibt es die von mir vorgeschlagene Alternative “0-9 + Abwahl” nicht. Zur Zeit der Erstellung des Themas war ich noch nicht so weit und kurzfristig eingebracht hätte der Vorschlag das Quorum nicht erreicht. Daher lehne ich hier die Akzeptanzwahlmöglichkeiten völlig ab, die Wertungen “-3 bis 3″ und “-1 bis 3″ lehne ich weniger stark ab und bei “0 bis 4″ enthalte ich mich… das geht wenigstens etwas in die richtige Richtung ;)

WO-Meinerzhagen: Vorstellung und Befragung

Ist zum Zeitpunkt des Beitrags noch ca. einen Tag eingefroren, aber trotzdem kann ich hierzu schon etwas sagen. “Vorstellung und Befragung – Nach der Legitimation” haben wir ja als nicht rechtmäßig zurückgezogen, “Vorstellung und Befragung – Vor & Nach der Legitimation” hat kaum Zustimmung bekommen und ist zeitlich auch nicht möglich. Das gilt IMHO auch für “Vorstellung und Befragung – Vor der Legitimation”, dazu sind einfach zu viele Kandidaten vorhanden. Hier tut es zwar weh, aber das faule Obst muss vor der Befragung weg – ich lehne alle diese Alternativen rundheraus ab.

Bleibt also die restliche beiden Alternativen zu vergleichen: “Vorstellung vor Legitimation, Befragung danach” ist zu 75% mein Vorschlag, geht aber davon aus das sich die Kandidaten am Sonntag nicht noch einmal auf die Bühne stellen dürfen. Hier entfällt der Anreiz, am Samstag Zeit zu sparen. Daher lehne ich auch diesen Punkt ab.

Einzig übrig bleibt der Zeitkonto-Vorschlag. Genau diesen habe ich in meinem Konzept ja auch vorgestellt und er spart IMHO als einziger Vorschlag genug Zeit ein um die AV mit ordentlichem Fragenteil , Tzaziki und scharf zu beenden…



WO-Meinerzhagen: Listenlänge

Auch bei diesem Thema habe ich einen klaren Favoriten: “Erneute Möglichkeit der Ablehnung in Runde 2″. Leider habe ich die Initiative zu spät eingestellt und damit das Quorum nicht erreicht. So mag ich LQFB… :(

Also dann: Wir werden ca. 7-8 Leute in den Bundestag bekommen aus NRW. Ich verdopple diese Zahl um auf 10% vorbereitet zu sein und verdopple nochmal, um genügend Nachrücker zu haben. Macht 32 Listenplätze – 10 Leute Fallobst dabei, die erst im zweiten Wahlgang rausfliegen und wir kommen auf 42 (konkret werde ich 40 vorschlagen, das lässt sich besser in Gruppen aufteilen!)

“Listenlänge – Maximal 23″ sind einfach zu wenige. Im Fall der Fälle lieber zu viele als zu wenige. Abgelehnt!
“Listenlänge – Nur durch Legitimationswahlgang begrenzt” hat zu den beiden aufgezählten Punkten noch einen: Die Liste könnte auch zu kurz werden. Abgelehnt!

WO-Meinerzhagen: Blockaufteilung

Bei der Blockaufteilung wird der Fall schwieriger:

  • Vorschlag 1 geht gar nicht. Was sollen 2 verschiedene Blöcke für 1-3 und 4-6? Warum ist der sichere Platz 7 im 3. Block? Abgelehnt!
  • Vorschlag 2 passt schon eher. Aber auch hier: Warum ist der sichere Platz 7 im 2. Block? Abgelehnt!
  • Vorschlag 3 gleiches Spiel wie bei Vorschlag 1, der sichere Platz 7 in einem anderen Block und 15-30? Häh? Abgelehnt!
  • Vorschlag 4 bis jetzt der beste Vorschlag! Endlich mal den Spitzenplatz einzeln, gesehen worauf es ankommt. Dann Platz 7-9 in einem Block und 6(!) Blöcke? Abgelehnt!
  • Vorschlag 5 Na endlich! Spitzenplatz extra, dann die sicheren 2-7, die Nachrückerplätze und die Füllplätze! Da kann man schon mal zustimmen!
  • Vorschlag 6 Ach ja, der Vorschlag aus dem Wiki, da hatte jemand den Vorschlag von der #LTWNRW geklaut. Passt nicht, abgelehnt!


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Piraten an CSU: Netzpolitischer Offenbarungseid

417px-Wahlplakat_CSU_1969Piraten an CSU: «Netzpolitischer Offenbarungseid»

Berlin (dpa) – Die Piratenpartei attestiert der CSU, sich bei ihrer Klausur in Wildbad Kreuth «ins netzpolitische Abseits katapultiert» zu haben. Piraten-Vorstandsmitglied Klaus Peukert sagte am Mittwoch, die CSU habe bewiesen, dass sie kein «netzpolitisch ernsthafter Player» sei.

Peukert kritisierte vor allem das Festhalten an der Vorratsdatenspeicherung. Das Ablehnen einseitiger Haftungsfreistellungen bei freien Netzen sei «dann nur noch das Sahnehäubchen auf dem netzpolitischen Offenbarungseid». Zuvor hatte auch die FDP die CSU aufgefordert, nicht weiter auf der Vorratsdatenspeicherung zu beharren.

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Fraktionssitzung vom 08.01.2013 – das Wichtigste in Kürze

  • Die Abgeordneten haben den Piraten in Niedersachsen ihre Unterstützung für eine aktuelle Stunde zugesagt. Die Pressestelle wird eine Einladung zur Pressekonferenz „Fahrscheinloser Nahverkehr“ in Hannover verschicken, an der die NRW-Abgeordneten Simone Brand und Oliver Bayer teilnehmen. Marc Grumpy Olejak hat ein Pad eingerichtet, um zu koordinieren, wer in Niedersachsen wann vor Ort mithilft: https://20piraten.piratenpad.de/244.
  • Es wird am Freitag, 18. Januar 2013, um 13.00 Uhr eine zusätzliche Fraktionssitzung stattfinden, um die in den Treffen mit der AG Öffentlichkeitsarbeit erarbeiteten Themen für ein Agendasetting zu besprechen.
  • Die Abgeordneten haben beschlossen, den Aufruf der Bürgerinitiative gegen Atomkraft zur Demo am Jahrestag des Unglücks in Fukushima am 13. März in Gronau zu unterstützen. Daniel Düngel und Kai Schmalenbach bitten darum, Anträge zu solchen Entscheidungen künftig als Umlaufbeschluss zu formulieren.
  • Während der Nachbesprechung der Plenarsitzungen im Dezember wurde Kritik an Joachim Pauls Rede zum Haushalt geäußert. Programmatische Aspekte der Partei seien darin zu kurz gekommen. Auch seien einige Passagen der Rede programmatisch nicht abgedeckt gewesen. Joachim hat sich für die Kritik bedankt und möchte Reden dieser Art künftig im Vorhinein diskutieren.
  • Der Arbeitskreis Medien wird Empfehlungen für ein öffentliches Vorschlagsverfahren zur Besetzung des WDR-Rundfunkrats erarbeiten. Eine Abstimmung darüber ist für Mitte oder Ende Februar geplant.

Das Protokoll der Fraktionssitzung in voller Länge: https://wiki.piratenfraktion-nrw.de/wiki/Protokoll:Fraktionssitzung/2013-01-08

Audiomitschnitt der Fraktionssitzung
Videomitschnitt der Fraktionssitzung

 

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Wir fordern allumfassende Aufklärung im Fall WestLB

Die Piratenfraktion NRW begrüßt die Forderung nach einem WestLB-Untersuchungsausschuss, betont aber, dass die Untersuchungen sowohl den Zeitraum der Regierungen von Rot-Grün als auch von Schwarz-Gelb erfassen müssen. Weiterlesen ›

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Robert Stein zum Stärkungspakt

Minister Jäger verweigert unseren Kommunen ausreichende finanzielle Unterstützung. Die Mittel im Stärkungspakt sind zu knapp bemessen, um unsere Kommunen nachhaltig zu gesunden. Weiterlesen ›

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Zahl der Inobhutnahmen von Kindern drastisch gestiegen

Der starke Anstieg der Anzahl von Kindern, die durch Inobhutnahmen seitens  der Jugendämter zeitweise von ihren Familien getrennt werden, muss kritisch hinterfragt werden. Die mögliche Schlussfolgerung, dass Nachbarn und Verwandte aufmerksamer gegenüber auffälligen Situationen sind, ist zwar ein positiver Aspekt, aber zu kurz gedacht. Schließlich werden in NRW über 10.000 Kinder aus unterschiedlichen Gründen von ihren Familien getrennt.

Wir sind der Auffassung, dass langfristige Lösungsansätze bei Konflikten in Familien gefunden werden müssen, um den Zusammenhalt der Familie zu stärken. Dazu gehört ein Ausbau der Präventionsmaßnahmen von Beratungsangeboten für Eltern und altersgerechte Hilfsangebote für Kinder. Außerdem plädieren wir für mehr Kontrollinstanzen, die auch aus Eltern- und Kindersicht überprüfen, ob ein Fall von Inobhutnahme gerechtfertigt ist.

Die Antwort auf die Kleine Anfrage „Inobhutnahmen durch die Jugendämter – Schutzfunktion für Kinder oder Übervorteilung der Eltern“ Drucksache 16/1783:

http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-1783.pdf

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Daniel Düngel zum starken Anstieg von Inobhutnahmen

Der starke Anstieg der Anzahl von Kindern, die durch Inobhutnahmen seitens  der Jugendämter zeitweise von ihren Familien getrennt werden, muss kritisch hinterfragt werden. Die mögliche Schlussfolgerung, dass Nachbarn und Verwandte aufmerksamer gegenüber auffälligen Situationen sind, ist zwar ein positiver Aspekt, aber zu kurz gedacht. Schließlich werden in NRW über 10.000 Kinder aus unterschiedlichen Gründen von ihren Familien getrennt. Weiterlesen ›

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Drs. 16/1579: Sicherheitsüberprüfung Urananreicherungsanlage Gronau

Sicherheitsüberprüfung Urananreicherungsanlage Gronau
Kleine Anfrage 719
Rohwedder, Hanns-Jörg PIRATEN Drucksache 16/1579 29.11.2012

 

Antwort MWEIMH Drucksache 16/1832 09.01.2013

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Strike! Dance! Rise!

One Billion rising

Vday – 14.2. weltweit

Überall in der Welt werden Frauen täglich Opfer von Gewalt. Es gibt unterschiedlichste Möglichkeiten, sich zu dagegen zu positionieren und zu engagieren.

Eine Möglichkeit ist der weltweite Aktionstag “VDay” (initiiert von Eve Ensler).

Bis zum 14.2. ist es nicht mehr so lange hin. Es gibt nun unterschiedliche Möglichkeiten, zu partizipieren. Zum Beispiel kann man sich einem der bereits geplanten Events anschließen. Infos finden sich an diversen Stellen im Netz:

Facebook One Billion rising in Germany
https://t.co/JZhIxzg9

Homepage VDay
http://www.vday.org/home

Osnabrück sammelt Events:
http://t.co/fom43r5d

Denkbar wäre natürlich auch ein selber geplantes Event. Ich bin da recht naiv herangegangen und habe die Mitglieder der Steuerungsgruppe des Landesaktionsplans gegen Gewalt an Frauen und Mädchen angeschrieben. Davon sind aber einige noch im Urlaub und generell schätze ich, dass die Abläufe in Ministerien, Organisationen und Parteien etwas zu langatmig sind, um so kurzfristig noch etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen. Parteitechnisch habe ich zudem die Befürchtung, dass irgendwie und irgendwo immer Wahlkampf ist und deshalb eine gemeinsame Aktion nicht genug Befürworter finden könnte. Ich habe trotzdem via Twitter die Fraktionen von NRW kontaktiert. Bisher gab es nur eine Reaktion der SPD-Fraktion, dass die Infos und die Idee zumindest weitergeleitet würde.

Ergänzung: Die oben genannte Steuerungsgruppe wird am 31.1. bei der nächsten Sitzung besprechen, ob wir eine gemeinsame Aktion angehen wollen. Finde ich super!

Auch im Pad für Ideen von Piratinnen steht noch nicht viel:
http://t.co/4enktlwP

Das frustriert mich. Sehr!

Dabei wäre es doch ein Traum, gemeinsam mit ganz vielen Frauen in Düsseldorf zum Beispiel etwas Großes aufzuziehen. Mit Infoständen von unterschiedlichen Organisationen zu dem Thema. Frauenberatungsstellen, Hilfsorganisationen etc.

Es gibt ein Lied zum Event. Der Tanz dazu ist leicht erlernbar. Dazu gibt es sogar ein Video: Break the chain: http://t.co/3OTIooHU

Es wäre schon sehr großartig, mit ganz vielen Menschen zu tanzen, zu informieren, zu diskutieren. Stellt euch das mal in Düsseldorf in der Nähe der Altstadt vor. Auf dem Burgplatz zum Beispiel. Alle gemeinsam. Weil es uns ein gemeinsames Anliegen ist, gegen Gewalt gegen Frauen aufzustehen!

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