Entschließungsantrag: Zukunft braucht Herkunft – Für eine zukunftsgerichtete Denkmalförderpolitik in Nordrhein-Westfalen

16.10.2013

Entschließungsantrag PIRATEN zu Antr CDU Drs 16/4160

Zukunft braucht Herkunft – Für eine zukunftsgerichtete Denkmalförderpolitik in Nordrhein-Westfalen

 

Urheber: PIRATEN
Entschließungsantrag-Drucksache-16-4225.pdf

Unveränderte Fortführung der Haushaltstitel in Kapitel 510 des Einzelplans 09 aus 2013 bis zur Vorlage des im Antrag Drs 16/4160 geforderten Denkmalförderkonzepts; Aufforderung der Landesregierung zur Aussetzung der Denkmalförderung auf Darlehensförderung bis zur Vorlage des umfassenden Denkmalförderkonzepts

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Plenarrede: Monika Pieper zu Inklusionsgesetz

Mittwoch, 16. Oktober 2013

 

TOP 2.  Erstes Gesetz zur Umsetzung der VN-Behindertenrechtskonvention in den Schulen (9. Schulrechtsänderungsgesetz)

Gesetzentwurf der Landesregierung

Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Schule und Weiterbildung

Drucksache 16/4167

Änderungsantrag der Fraktion derSPD und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Drucksache 16/4217

Änderungsantrag der Fraktion der CDU

Drucksache 16/4222

Änderungsantrag der Fraktion der PIRATEN

Drucksache 16/4223 (Neudruck)

Entschließungsantrag der Fraktion der SPD und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Drucksache 16/4218

Entschließungsantrag der Fraktion der FDP

Drucksache 16/4220

Entschließungsantrag der Fraktion der PIRATEN

Drucksache 16/4224

2. Lesung

Unsere Rednerin: Monika Pieper
Unsere Abstimmungsempfehlung: Ablehung
Änderungsantrag Piraten: Zustimmung
Entschließungsantrag Piraten: Zustimmung
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Protokoll der Rede von Monika Pieper:

Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr Römer sagte gerade, dies sei ein guter Tag für NRW. Ich sage Ihnen ganz ehrlich, für mich ist es kein guter Tag. Dieses Gesetz – der Prozess der Inklusion – war für mich der wichtigste Grund, mich überhaupt um ein Landtagsmandat zu bewerben, in der Hoffnung, da konstruktiv, sachlich und fachlich Verbesserungen herbeizuführen. Ich stelle heute fest, sowohl das Verfahren als auch das Ergebnis sind weder gut noch zufriedenstellend. Weiterlesen ›

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Inklusion – „Eine gefährliche Reise mit ungewissem Ausgang“

Zum 9. Schulrechtsänderungsgesetz erklärt Monika Pieper, Sprecherin der Piratenfraktion im Ausschuss für Schule und Weiterbildung:

„Eigentlich heißt es ja ,Was lange währt, wird endlich gut‘ – leider gilt das nicht für dieses Gesetz. Und das liegt vor allem an der Ignoranz von Rot-Grün. Weiterlesen ›

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Plenarrede: Monika Pieper zum schlechten Abscheinden der NRW Schüler im Bundesvergleich

Mittwoch, 16. Oktober 2013

 

TOP 1.    A k t u e l l e  S t u n d e

Qualität im Unterricht muss oberste Priorität haben
Aktuelle Stunde auf Antrag der Fraktion der  CDU
in Verbindung   damit
Katastrophales Abschneiden Nordrhein-Westfalens   beim Schulleistungsvergleich muss Kurswechsel der rot-grünen Schulpolitik zur   Folge haben
Aktuelle Stunde auf Antrag der Fraktion der  FDP
Unsere 2. Rednerin: Monika Pieper
Audiomitschnitt der Rede von Monika Pieper anhören

 

 


Protokoll der Rede von Monika Pieper:

Herzlichen Dank. – Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Meine Damen und Herren! Ich möchte nur zwei Dinge ergänzen: Ich freue mich, dass wir uns einig sind, dass es unsere gemeinsame Verantwortung ist, hier Abhilfe zu schaffen. Es sind viele wichtige Dinge gesagt worden, einige Dinge fand ich nicht ganz so wichtig, aber wir sind uns einig, dass wir wesentliche Verbesserungen bei den Schulleistungen nur dann erreichen können, wenn der Stellenwert der Bildung in unserer Gesellschaft wieder steigt,

(Beifall von den PIRATEN)

und zwar auch in finanzieller Hinsicht. Weiterlesen ›

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Änderungsantrag: zum Erstem Gesetz zur Umsetzung der VN-Behindertenrechtskonvention in den Schulen (9. Schulrechtsänderungsgesetz)

16.10.2013

zur Beschlussempfehlung Drucksache 16/4167 des Ausschusses für Schule und Weiterbildung zum Ersten Gesetz zur Umsetzung der VN-Behindertenrechtskonvention in den Schulen (9. Schulrechtsänderungsgesetz) (Drucksache 16/2432-Neudruck)

Urheber: Piraten

Änderungsantrag-Drucksache-16-4223.pdf

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„Bildung braucht einen höheren Stellenwert – finanziell und ideell“

Das schlechte Abschneiden der NRW-Schulen beim IQB-Ländervergleich 2012 war heute Thema im Landtag NRW. Das sind unsere Statements…

Michele Marsching, Abgeordneter der Piratenfraktion: „Der IQB-Ländervergleich bringt uns keine grundlegend neuen Erkenntnisse: Wir müssen die Klassen finanziell, personell und sachlich besser ausstatten. Weiterlesen ›

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Plenarrede: Michele Marsching zum schlechten Abscheinden der NRW Schüler im Bundesvergleich

Mittwoche, 16. Oktober 2013

 

TOP 1.    A k t u e l l e  S t u n d e

Qualität im Unterricht muss oberste Priorität haben
Aktuelle Stunde auf Antrag der Fraktion der  CDU
in Verbindung   damit
Katastrophales Abschneiden Nordrhein-Westfalens   beim Schulleistungsvergleich muss Kurswechsel der rot-grünen Schulpolitik zur   Folge haben
Aktuelle Stunde auf Antrag der Fraktion der  FDP
Unser 1. Redner: Michele Marsching
Audiomitschnitt der Rede von Michele Marsching anhören

 

 

Protokoll der Rede von Michel Marsching:

Vielen Dank. – Frau Präsidentin! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Meine Damen und Herren hier auf der Tribüne und im Stream! Wir reden über den IQB-Ländervergleich 2012. Ich bin sehr glücklich, dass wir eine sachliche Debatte führen. Ich hatte ein bisschen erwartet, wir würden die Empörungswellen hin- und herschwappen lassen, wer wann dran war und wer was falsch gemacht hat. Ich finde, es gehört viel Mut dazu, hier sachlich zu diskutieren. Dafür möchte ich mich bedanken.

(Beifall von den PIRATEN) Weiterlesen ›

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Rechte Gewalt – Kleine Anfragen im Landtag NRW

Heute wurden die Antworten der Landesregierung auf zwei Kleine Anfragen von uns veröffentlicht:

1. “Ermittlungsdauer und -verfahren in Fällen rechter Gewalt”

Die Antworten sind mir/uns etwas zu wenig.

In Antwort 1 wird von der Landesregierung im letzten Satz behauptet, dass Opfer von rechter Gewalt auf die Hilfsangebote der Vereine “Back Up” etc. hingewiesen würden. Ich bin tatsächlich nicht sicher, ob dies flächendeckend der Fall ist. Da interessieren mich eure Erfahrungen. (Gerne auch anonym und verschlüsselt an meine Mailadresse rydlewski {at} gmx(.)net)

Ich weiß eher von einem Fall, in dem der Staatsanwalt die Verwendung der Adresse von Back Up als ladungsfähige Adresse zunächst ablehnte. War das wirklich ein Einzelfall/Missverständnis?

Frage 3/4/5 werden quasi nicht beantwortet. Wir prüfen, ob es mit entsprechend längerer Frist möglich ist, eine Antwort zu bekommen.

2. Rechtsextreme Gewalt und die Partei “Die Rechte”

Hier sind die Antworten der Landesregierung zumindest aussagekräftiger.

Falls ihr weitere Ideen für Anfragen dieser Art habt, immer gerne…

(Und ja. Den Extremismusbegriff sollten wir vermeiden…)

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Energiekommissar, bitte übergeben Sie!

Europas Energiekommissar Oettinger hat sicherlich sehr qualifizierte Mitarbeiter, die gerne auch mal zu gut, also zu gründlich arbeiten. Nach deren Recherchen für den geplanten Subventionsbericht zur Energiepolitik ist nun bekannt, was bisher mangels gesicherter Zahlen nur unterstellt werden konnte. Die Subventionen für die Nutzung der Atomenergie und fossiler Energieträger übertreffen in der EU auch weiterhin die für saubere Energiequellen bei weitem.

Was nicht passt, wird passend gemacht, dachte sich anscheinend Herr Oettinger und ließ die „unpassenden“ Zahlen aus dem Bericht ersatzlos streichen. In der Presse war dann zu lesen, Oettingers Sprecherin habe auf Anfrage der „Süddeutschen Zeitung“ erklärt, es habe „nie gesicherte Zahlen“ gegeben. Sie können die gesicherten Zahlen aber gerne noch nachliefern, Herr Oettinger.

Was wir schon wissen ist, dass bei den Erneuerbaren die Förderung bezogen auf die installierte Leistung rasant und stetig zurückgeht. Schon jetzt sind Windenergieanlagen an guten Standorten konkurrenzfähig. Netzstrukturen müssen angepasst  und Speicherkapazitäten aufgebaut werden. Auch das wird Geld kosten. Aber im Gegensatz zur Förderung von AKWs und Kohlekraftwerken sind es Mittel, die für eine zukunftsfähige und klimaverträgliche Energieversorgung aufgewendet werden. Die Zukunft  gehört den Erneuerbaren. Nur sie garantieren Klimaschutz UND langfristig betrachtet dauerhafte Versorgungssicherheit auch dann, wenn Kohle und Gas endgültig verbrannt oder unbezahlbar sind.

Im besten Fall kann Politik die Zukunft gestalten, im schlechteren muss Sie die Fehler der Vergangenheit bewältigen. Letzteres gilt es auch in NRW zu vermeiden. Wenn heute die RWE erwägen den Braunkohle-Tagebau Garzweiler II vorzeitig zu beenden, dann sehen wir darin den richtigen Schritt. Er bietet die Möglichkeit jetzt die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen statt darauf zu warten, dass auch die Braunkohle ein Fall für massive Subventionen wird, die dann im Bericht des Jahres 2020 auftauchen oder wieder entfernt werden müssen. Dazu wird es nämlich kommen, wenn steigende Preise für CO2-Emissionsrechte oder auch eine Förderabgabe die Braunkohleverstromung endgültig unrentabel machen.

In einem Statement erklärt Oettinger: „Als EU-Kommissar achte ich auf volle Transparenz. Wir werden für jeden Energiebereich alles an Subventionszahlen vorlegen, was gesichert, nachvollziehbar und vergleichbar ist.“

Das genau erwarten wir von einem Energiekommissar. Volle Transparenz. Am besten aber von einem Nachfolger.

Herr Oettinger, bitte übergeben Sie!

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Politik über Bande

Letzte Woche, nach der Diskussion im Mumble ( Aufzeichnung ) https://fraktion2012.piratenpartei-nrw.de/2013/10/fraktionssitzung-vom-8-oktober-2013-das-wichtigste-in-kurze/ und der Fraktionssitzung haben wir fristgerecht unseren Antrag „Umstellung der Stromversorgung der Gebäude bzw. Liegenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen auf elektrische Energie aus regenerativen Quellen“ eingebracht.

Das Ziel ist klar und mit der Beschlussvorlage eindeutig beschrieben, da heißt es nämlich:

III. Der Landtag beschließt die Landesregierung aufzufordern den BLB mit der schnellstmöglichen Umsetzung des Ziels der Umstellung der Stromversorgung für Gebäude bzw. Liegenschaften des Landes NRW auf 100% Strom aus regenerativen Quellen zu beauftragen.

Auf Grund der früheren Debatte dazu im Landtag, bei der Borjans darauf verwies, man befände sich noch in Vertragen bis 2012, schien uns klar, der Wille ist da, es braucht nur eine Aufforderung. Also einen Antrag, den man relativ schmerzlos einbringen und die Regierung auch zügig umsetzen kann. Und so scheint es auch zu kommen, denn seit heute gibt es einen Entschließungsantrag von Rot-Grün zu unserem Antrag mit dem Titel „Klimaschutz in NRW auch in der Landesverwaltung NRW voranbringen“ dessen Beschlussvorlage so aussieht:

Der Landtag fordert die Landesregierung auf: den BLB mit der schnellstmöglichen Umsetzung des Ziels der Umstellung der Stromversorgung für Gebäude bzw. Liegenschaften des Landes NRW auf 100% Ökostrom zu beauftragen.

Nun darf darüber spekuliert werden, warum SPD und Grüne diesen Entschließungsantrag benötigen, statt unseren anzunehmen, aber das will ich an der Stelle gar nicht. Ich will mich stattdessen zurücklehnen, mich freuen, dass unser Anliegen umgesetzt wird und belustigt darauf warten, welche Argumentationskaskaden da morgen auf uns zukommen. Wer sich berufen fühlt, darf uns morgen Popcorn reichen 🙂

 

Ps kleine Anmerkung dazu am Rande, der Antrag ist durchaus auch auf eine Initiative auf openantrag.de zurückzuführen.

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