Drs. 16/3591: Wechsel von Beamtinnen und Beamten im Zuständigkeitsbereich des ehemaligen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr in die Wirtschaft

Wechsel von Beamtinnen und Beamten im Zuständigkeitsbereich des ehemaligen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr in die Wirtschaft

Kleine Anfrage 1443

Daniel Schwerd

Drucksache 16/3591

16.07.2013

Antwort MWEJMH Drucksache 16/3809 15.08.2013

Veröffentlicht unter Arbeit, Gesundheit, Soziales (A01), Kleine Anfragen

Drs. 16/3590: Wie ist es um die Sicherheit medizinischer Daten und Patientenakten bestellt in Zeiten von Prism und Tempora?

Wie ist es um die Sicherheit medizinischer Daten und Patientenakten bestellt in Zeiten von Prism und Tempora?

Kleine Anfrage 1442

Daniel Schwerd

Drucksache 16/3590

16.07.2013

Antwort MIK Drucksache 16/3794 15.08.2013

Veröffentlicht unter Innenausschuss (A09), Kleine Anfragen

Drs. 16/3479: Schutz personenbezogener Daten und Inanspruchnahme US-amerikanischer IT-Dienstleister und Software durch Landesbehörden in Zeiten von PRISM

Schutz personenbezogener Daten und Inanspruchnahme US-amerikanischer IT-Dienstleister und Software durch Landesbehörden in Zeiten von PRISM

Kleine Anfrage 1399

Frank Herrmann und Daniel Schwerd

Antwort auf 16/3192

02.07.2013

Antwort MIK Drucksache 16/3731 02.08.2013

Veröffentlicht unter Frank Herrmann, Innenausschuss (A09), Kleine Anfragen

Kleine Anfrage zu Beratungsleistungen für Erziehungsberechtigte durch die U3-TaskForce der Landesregierung

Heute ging folgende Kleine Anfrage von mir zum Thema U3-Ausbau an die Landesregierung:

Kleine Anfrage 1571

des Abgeordneten Daniel Düngel  PIRATEN

Beratung für Erziehungsberechtigte durch die Task Force

In der Sitzung vom 13.6.2013 des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend wurde über den Antrag der Piraten zur Klärung von Unstimmigkeiten beim U3-Rechtsanspruch beraten. Einstimmig wurde beschlossen, die U3-Task Force des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen mit der Berücksichtigung von Anfragen und Beschwerden von Eltern zu betrauen. Die Aufgabe der Task Force ist es, Betreuungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Darum frage ich die Landesregierung:

1.         In welcher Weise hat das Ministerium mögliche hilfesuchende Erziehungsberechtigte über diese Beratungsfunktion der Task Force informiert?

2.         Wann hat das Ministerium die Mitarbeiter der Task Force selbst über ihren Aufgabenbereich aufgeklärt?

3.         Wie viele hilfesuchende Erziehungsberechtigte hat die Task Force seit dem Beschluss des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend vom 13.6.2013 zu Betreuungsmöglichkeiten beraten?

4.         Warum gibt es auf der Homepage des Ministeriums keine Informationen über die Beratungsfunktion der Task Force?

5.         Welche zusätzlichen Möglichkeiten wird die LR zukünftig nutzen, um über die Beratungsfunktion der Task Force aufzuklären?

Daniel Düngel

 

Ich bin gespannt!

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Drs. 16/3630: „Rechtsextremismus Online“ – Wachsende Anzahl rechtsextremer Internetangebote

„Rechtsextremismus Online“ – Wachsende Anzahl rechtsextremer Internetangebote

Kleine Anfrage 1458

Dirk Schatz

Drucksache 16/3630

24.07.2013

Antwort MIK Drucksache 16/3844 22.08.2013

Veröffentlicht unter Dirk Schatz, Innenausschuss (A09), Kleine Anfragen

Euer Vorschlag ist paradox! Wir wollen es umgekehrt!

So würde ich jedenfalls die PM des CDU-Abgeordneten Biesenbach interpretieren. Die Grünen NRW wollen Cannabis-Legalisierung zum Wahlkampfthema machen. Sven Lehmann sagt dazu: „Wir stehen für die Legalisierung von Cannabis und eine Präventionspolitik, die auf Mündigkeit setzt“. Eine Aussage, die ich als Pirat zu 100% unterstützen kann und ich bin sicher, dass man sie wortgleich aus einer der unzähligen PMs der Piraten zum Thema fischen kann. Kein Wunder, die Piraten fordern die Entkriminalisierung von Drogen, weil sie der Meinung sind, dass Prohibition nicht funktioniert. Die Prohibitionspolitik der Regierungen sehen wir als gescheitert an.

Zurück zu den Grünen, die wollen nun also die Legalisierung von Cannabis. lassen wir mal außen vor, dass sie dazu ab 1998 sieben Jahre Zeit gehabt hätten, das umzusetzen, die Forderung ist gut und richtig. Auch die Aussagen von Lehmann: „Der Grundsatz Vorbeugung vor Strafverfolgung könnte auch die Polizei entlasten“ wird von uns sekundiert und zudem noch von Wolfgang Spies (Vize-Landeschef der Gewerkschaft der Polizei) und Rainer Wendt (Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft) gestützt. Beide tätigten Aussagen in der Rheinischen Post, die Lehmann Recht geben. Wir könnten uns nun entspannt zurücklehnen und sagen, die Aussichten, das Ziel der Cannabis-Legalisierung endlich zu erreichen rücke näher…wenn da nicht die Konservativen wären.

Peter Biesenbach, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender NRW hält diesen Vorschlag für paradox. Die Grünen könnten nicht einerseits alle erziehen wollen mit dem Rauchverbot und andererseits Cannabis legalisieren wollen sagte er sinngemäß. Die CDU in NRW hat sich vehement gegen das hier von SPD und Grünen verabschiedete Rauchverbot gestellt. Gleichzeitig aber sagt er in seiner PM folgendes:

„Dieser Vorschlag ist abenteuerlich und unverantwortlich.
Wenn Cannabis legalisiert wird, werden Drogenkarrieren Tür und Tor geöffnet.
Drogen dürfen aber nicht verharmlost werden. Auch Einstiegsdrogen fördern den
Umstieg in harte Drogen. Selbst Nachbarländer wie die Niederlande haben das
inzwischen erkannt und fahren inzwischen wieder einen restriktiveren Kurs. Wie
gefährlich Drogenkontakte sind, zeigt nicht zuletzt der Strafvollzug, in dem bis zu
zwei Drittel der Strafgefangenen drogenabhängig sind oder Drogenkontakte
haben. Hier gilt es, den Kampf gegen Drogen zu verschärfen statt Drogen
freizugeben.“

Hiermit ist dann wohl der Wettbewerb um die paradoxere Haltung eröffnet. Angemeldet sind die Grünen, angemeldet durch Peter Biesenbach und Peter Biesenbach selbst, ich nehme seine PM mal als eigene Meldung an 🙂

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In den Peschen, Duisburg

Über die Häuser “In den Peschen 3-5″ in Duisburg ist tatsächlich schon viel geschrieben worden. Ich greife das Thema trotzdem auf, weil ich nicht sicher bin, wie weit sich meine geneigten Leser*innen damit schon beschäftigt haben.

Die von einem Mann aus dem Rotlichtbereich vermieteten Wohnungen würden normalerweise Platz bieten für ca. 300 Menschen. Es gibt Schätzungen, dass derzeit aber über 1000 Menschen dort unter sehr schwierigen Bedingungen leben müssen.

Proteste von Anwohner*innen hat es schon sehr lange gegeben, die erschreckend schnell zu unreflektierter rassistischer Hetze wird. (Wer gute Nerven hat, möge die derzeit noch offene Facebookgruppe aufsuchen. Dort findet sich neben dem üblichen “Meinungsfreiheits”-Gerede und “Das wird man doch noch sagen dürfen” auch die Bezeichnung “Gutmenschen” für diejenigen, die derzeit dort zum Schutz der Bewohner*innen Nachtwachen organisieren. Die rassistische “Mitte der Gesellschaft” schreibt dort durchaus unverhohlen unter richtigem, komplettem Namen.) Gegen die offenen Aufrufe zum Angriff wird zwar ermittelt, jedoch zeigt sich dort, dass es “ganz normale” Menschen sind, die dies ganz offen unterstützen. Alltagsrassismus eben.

Ja. Es gibt Kriminalität in den Häusern vor Ort. Das führt aber gerade auch unter vielen Bewohner*innen zu Streit. Viele Familien wollen eben nicht in die Kriminalität abrutschen. Sie wollen, dass ihre Kinder zur Schule gehen. Sie wollen eine faire Chance. Dort bekommen sie keine. Es werden also dringend Wohnungen gesucht. (Die rechtliche Situation, was Arbeit angeht und Kindergeld etc. ist zudem nicht wirklich unterstützend. Im Grunde sind diese Menschen hier nur so gerade geduldet. Willkommen ist echt etwas anderes.)

Ich verlinke nur einen Artikel: http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburger-organisieren-nach-hetze-gegen-auslaender-nachtwache-id8338177.html

Die Presse trägt leider seit Monaten zur ohnehin aufgeheizten Stimmung bei, denn Titel wie “Roma-Haus” fördern den Alltagsrassimus in der Gesellschaft. Der obige Artikel fasst aber die aktuelle Situation zumindest einigermaßen treffend zusammen.

Ich war gestern auch für einige Stunden bei der Nachtwache. Ich bin sehr beeindruckt zum Beispiel von Annegret Keller-Steegmann. Die Lehrerin organisiert viel vor Ort. Kulturprogramm für die Kinder (zum Teil gegen die bürokratischen Hürden der Stadt). Sie kennt viele Bewohner*innen. Als wir dort ankommen, erzählt sie uns von den Zuständen im Haus und führt uns durch das Gelände. Im Hof stehen drei Müllcontainer. Das ist natürlich viel zu wenig für die vielen Bewohner*innen. Deshalb ist der Müll darum herum verteilt. Die vielen Ratten verteilen den Müll weiter. Und werden mehr. Überall laufen sie herum. Ein wahrlich hoffnungsloser Ort.

Aber da ist auch noch die andere Seite: Die vielen freundlichen Menschen. Die Bewohner*innen, die uns in ihren Wohnungen zur Toilette gehen lassen. Die kaum selbst etwas haben, uns aber Kaffee und Kaltgetränke bringen. Ich spreche kaum Französisch oder Spanisch, aber trotzdem verständigen wir uns irgendwie. Und von deren Gastfreundlichkeit und Liebenswürdigkeit unter diesen widrigen Bedingungen bin ich so gerührt für einen Moment, dass ich hätte heulen können.

Weiterhin macht Hoffnung, dass die gesamte Nacht über 30-40 Menschen vor Ort Wache halten.

Die Nacht verläuft weitgehend ruhig. Die Polizei ist allerdings leider kaum präsent. Ein Mal sehe ich eine Streife um den Block fahren, ein weiteres Mal kommt ein Polizeiwagen, weil er einen anderen Wagen verfolgt und anhält (vermutlich wegen Fahrt unter Alkohol).
Wesentlich öfter fahren Autos mit Nazis vorbei. Manche mehrfach. Manche mit rechten Aufklebern darauf. Oft viel zu schnell. Mit aufheulenden Motoren und Drohgebärden. Es zeigt, dass die Nachtwachen nötig sind, solange die Polizei dort nicht vor Ort bleibt in der Nacht. Für die kommende Nacht wurde dies angekündigt. Ich hoffe, dass dies wahr gemacht wird, denn viele Menschen haben bereits mehrere Nächte in Folge dort verbracht, um die Bewohner*innen vor Übergriffen zu schützen.

Wenn ihr also helfen wollt: lest den Twitteraccount @indenpeschen und die Texte auf der Seite: http://indenpeschen.blogsport.de/
Hilfreich für die Teilnahme an den Nachtwachen oder weitere Vernetzung ist eine kurze Mail. Die Bewohner*innen und auch die Helfer*innen vor Ort sind zu Recht sehr misstrauisch derzeit, weil sie schlicht Angst um ihr Leben haben.

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Krähennest Podcast Grundgesetz

Klaus Graf vom Krähennest hat das Grundgesetz vertont*.

Alle Artikel der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland als Ohrengenuss:

Art. 1 – 10
[audio:http://archive.org/download/Art0110/Art01_10.mp3] Weiterlesen ›

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Offener Brief an den britischen Botschafter

Unser Abgeordneter Nico Kern, Europapolitischer Sprecher der Piratenfraktion NRW, hat einen offenen Brief an den britischen Botschafter geschrieben. Darin fordert er, dass die britische Regierung sich von den Machenschaften ihres Geheimdienstes distanziert. Andernfalls macht sie sich mitschuldig an den eklatanten Verletzungen rechtsstaatlicher Prinzipien und dem Anschlag auf die Pressefreiheit, zu dem wir gestern bereits Stellung bezogen haben. Weiterlesen ›

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Veröffentlicht unter Bürgerrechte, Das Neueste, Europa und Eine Welt (A06), Homepage, Nico Kern, Pressemitteilungen, uncategorized

Antrag: Gegen Sperrklauseln – Verbot im Kommunalwahlgesetz verankern

21.08.2013

Gegen Sperrklauseln – Verbot im Kommunalwahlgesetz verankern

Urheber: Fraktion der PIRATEN

Drucksache 16/3838

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