Monatsarchive: Januar 2014

Antrag: Vorzeitige Überprüfung des Gesetzes zum Ausbau von Energieleitungen (EnLAG)

21.01.2014 Vorzeitige Überprüfung des Gesetzes zum Ausbau von Energieleitungen (EnLAG)   Urheber: PIRATEN Drucksache 16/4811.pdf   Der Antrag – Drucksache 16/4811 – wurde nach Beratung einstimmig an den Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk – federführend – sowie

Getagged mit: ,
Veröffentlicht unter Anträge, Kai Schmalenbach, Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk (A18)

Diskutiert mit uns!

Lust auf sozial/gesellschaftliche Themen? Dann mach mit am Donnerstag, 23.01.14, ab 19 Uhr bei unserer Mumble-Sitzung des Fraktionsarbeitskreises 1. Wir besprechen die aktuellen parlamentarischen Anträge, die die anderen Fraktionen in die bevorstehenden Plenarsitzungen (29.-31. Januar 2014) eingebracht haben. Zentrale Frage

Veröffentlicht unter Arbeit, Gesundheit, Soziales (A01), Das Neueste, Familie, Kinder, Jugend (A04), Fraktionssitzungen, Frauen, Gleichstellung und Emanzipation (A03), Homepage, Integration (A19), Mitmachen, Sport (A16)

Zombie-Bügeleisen aus der Hölle und andere teuflische IT-Sachen

  Wir haben alle Journalisten zu einem Informationsgespräch am Mitwoch Mittag eingeladen. Bei diesem Informationsgespräch sprechen wir über die Antwort der Landesregierung auf unsere Kleine Anfrage „Zombie-Bügeleisen aus der Hölle: Das dunkle Internet der (Haushalts-)Dinge“ sowie weitere inhaltlich ähnliche Themen.

Veröffentlicht unter Das Neueste, Fraktionssitzungen, Pressemitteilungen

Fraktionssitzung vom 21.01.14

In unserer heutigen Fraktionssitzung (21.01.14) sprachen wir u.a. über die Art, wie wir intern die Ergebnisse unserer vergangenen Klausurtagung präsentieren, ob wir im Herbst zu einem „Bergfest“ unserer Legislaturperiode einladen und wie wir die Zusammenarbeit mit unserem Bundesvorstand intensivieren. Tagesordnung

Veröffentlicht unter Das Neueste, Fraktionssitzungen, Homepage

#KrankesSystem Parlamentarismus

Der Parlamentarismus in seiner jetzigen Form ist krank. Er hat deutliche Symptome von Meinungs-Votums-Dissonanz und Polit-Theater-Inszenierung. Es faulen seit geraumer Zeit Probleme vor sich hin, und niemand will sie sehen. Wir müssen uns damit beschäftigten. Parlamentarismus wurde als wichtiges Demokratiewerkzeug eingeführt, um den Willen möglichst vieler Menschen zu repräsentieren. Sie delegieren die Wahrnehmung ihres Willens durch Wahlen an Parteien, die diesen dann in parlamentarischen Prozessen vertreten sollen. So weit, so gut. Demokratie-Delegations-Simulation: Die Wahl der Qual “Kaufen” muss eine Wählerin, ein Wähler eine Partei im Komplettpaket. Er bekommt abgeschlossene Weltbilder geliefert, die ihm die demokratischen Parteien anbieten, er kann sich in einem dieser Bilder wiederfinden – oder auch nicht, dann bleibt ihm die Auswahl derjenigen Partei, der gegenüber er die geringsten Ablehnung empfindet. Eine unglückliche Lösung, mir ist das jedenfalls zu wenig. Ich denke, heutzutage sind Weltbilder längst nicht mehr so trivial, so eindimensional, dass sie in einen Katalog aus einem halben Dutzend Lebensentwürfen passen. Man wird “seine” Wahlentscheidung also auf einige Kriterien reduzieren müssen, die besonders wichtig erscheinen – oder gleich auf ein Bauchgefühl. Außerhalb dieser Wahl hat man keinerlei Einflussmöglichkeiten auf Politik. Diese Situation finde ich bereits unzufriedenstellend genug. Was vielen Menschen aber verborgen bleibt: Selbst in diesen wenigen Kriterien wird die gewählte Partei im Parlament oft genug von ihrem Weltbild, ihren Wahlversprechen abweichen. Es kommt im derzeitigen parlamentarischen System oft genug zu parlamentarischen Entscheidungen, wo die Abgeordneten nicht nur gegen ihre eigene Überzeugung und die der anderen Parteimitglieder stimmen, sondern sogar gegen die ihrer Wähler. Sie verraten den Auftrag, den sie von ihren Wählern bekommen haben. Sie verraten die Versprechungen, die sie vor der Wahl gemacht haben, und oft sogar noch nach dem Bruch des Versprechens wiederholen. Und alle etablierten Parteien machen mit. Es sind diese “parlamentarischen Zwänge”, denen sich Abgeordnete unterwerfen, welche sie dazu bringen, entgegen der persönlichen Meinung, selbst der allgemeinen Parteimeinung zu stimmen. Es sind solche Zwänge, die sie zum Aufführen einer Politik-Theaterinszenierung zwingen, anstatt sich mit politischen Fragestellungen und deren Lösungen zu befassen. Für mich sind diese Zwänge eine Krankheit des Systems. Parlamentarische Zwänge: Koalition statt Integrität Regierungstragende Koalitionen binden sich selbst in Koalitionsverträgen. Hier wird das Abstimmverhalten der Fraktionsmitglieder festgelegt. Und alle halten sich daran. Das Programm der einen Partei wird überlagert von dem der anderen Partei in der Koalition – und Gegenstand von Verhandlungen innerhalb dieser Koalition, meist auf oberster Ebene, von der der Wähler nichts mitbekommt, und die natürlich nicht in seinem Interesse sein müssen. Beispiel gefällig? In NRW stimmten die Grünen als Teil der Regierungskoalition gegen unseren Antrag, die Vorratsdatenspeicherung zu stoppen. Der Antragstext selbst war kurz und knackig, er lautete wie folgt: I. Der Landtag stellt fest: Die Vorratsdatenspeicherung ist ein hochproblematischer Eingriff in die Grundrechte der Bürger unseres Landes. II. Der Landtag fordert die Landesregierung auf: • sich auf allen politischen Ebenen, auf EU-Ebene, im Bundesrat und der Innenministerkonferenz gegen jede Form der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung einzusetzen. Dieser Antrag wurde mit den Stimmen von SPD, CDU und Grünen abgelehnt. Wer das Wahlprogramm der Grünen kennt, weiß, dass sie … Weiterlesen

Getagged mit: , ,
Veröffentlicht unter Persönliche Blogposts

ADAC: Volkes Stimme ohne Legitimation – Dobrindt muss Verkehrspolitik überdenken.

Der ADAC mogelt, weil ihm die Legitimation durch seine Mitglieder abhanden kommt. Schlecht für die autoorientierte deutsche Verkehrspolitik, die bisher die Stimme der “18 Millionen Autofahrer beim ADAC” niemals anzweifelte. Dobrindt rät d…

Getagged mit:
Veröffentlicht unter Persönliche Blogposts

Abbremsen, um schneller zu werden …

In seinem SciFi-Roman “Der Schockwellenreiter” aus dem Jahr 1975 präsentiert der britische Autor John Brunner (1934 – 1995) ein scheinbar paradoxes Bild, das möglicherweise als Leitlinie, als grobe Orientierung für eine generelle Vorgehensweise mit den Problemen unserer Zeit dienen kann und das ich daher nicht vorenthalten möchte. Vielleicht fällt jemand dazu ja weiteres Konstruktives ein, […]

Getagged mit:
Veröffentlicht unter Persönliche Blogposts

Kalkül und Dilettantismus – krankes System

Die Reaktionen auf Daniel Düngels Bemerkung zu “krankes System” waren ja durchaus vielfältig. Er bezog sich mit dieser Bezeichnung auf einige Aspekte des Parlamentarismus. Einen besonderen Aspekt in den Reaktionen darauf möchte ich hier einmal herausgreifen. So versucht Theo Schumacher in der WAZ, die Piraten wieder einmal in die rechte Ecke zu stellen (letzter Absatz) […]

Veröffentlicht unter Persönliche Blogposts

Fischen am rechten Rand?

Da kriege ich per Twitter einige Hinweise auf eine Unterstellung aus den Medien. Mal sehen… die WAZ hat also wieder mal über uns geschrieben! Theo Schumacher schreibt über die Fraktion und dass wir jetzt “auf Krawall setzen” würden. Angeblich wollen … Weiterlesen

Getagged mit:
Veröffentlicht unter Persönliche Blogposts

Keine Gigaliner-Zulassung durch die Hintertür

Die Liberalisierung des Gigaliner-Verkehrs zwischen zwei EU-Ländern darf nicht auch zu einer Zulassung in NRW führen. Nach der heutigen Anhörung im Landtag NRW zur Zulassung von sogenannten Gigalinern im europäischen grenzüberschreitenden Verkehr sieht die Piratenfraktion ihre Befürchtung bestätigt, dass es

Getagged mit: ,
Veröffentlicht unter Bauen, Wohnen und Verkehr (A02), Das Neueste, Europa und Eine Welt (A06), Homepage, Pressemitteilungen