Statement

Paul: Kraft hätte bei Jauch besser nicht geschwiegen

In der gestrigen Sendung „Günther Jauch“ sagte der Wurstfabrikant und Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß: „Der Staat und die Länder müssen begreifen, dass sie geführt werden müssen wie ein Unternehmen.“ Also nach betriebswirtschaftlichen Maßstäben. Diese Aussage wurde von Frau Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und von der Linken-Vorsitzenden Katja Kipping unwidersprochen hingenommen.

„Ich möchte Frau Kraft keinesfalls unterstellen, dass sie den Unterschied zwischen Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft nicht kennt, aber ich bin enttäuscht und bestürzt. Wer solcherlei dummes Zeug unkommentiert stehen lässt, leistet wirtschaftspolitisch dem Analphabetismus und der Intransparenz Vorschub“, bemerkt hierzu Dr. Joachim Paul, Vorsitzender der Piratenfraktion im Landtag NRW. „Darüber hinaus lässt dies die rot-grüne Vereinnahmung und Instrumentalisierung der UmFairTeilen-Demonstrationen als Vorspiel zu einem weiteren politischen Illusionstheater erscheinen. Wer Staat gestalten will, sollte sich zu sprachlicher Klarheit verpflichtet fühlen. Eine betriebswirtschaftlich kontaminierte Denkweise ist alles andere als eine ‚klare Kante‘.“

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Pressemitteilung

Kritik an Hochschulrankings ist berechtigt

Die Piratenfraktion im Landtag NRW begrüßt die Kritik der deutschen Gesellschaft für Soziologie am CHE-Hochschulranking. „Hochschulen sollten endlich wieder nach Kriterien des gesellschaftlichen Nutzens verglichen werden. Hier aber werden Äpfel mit Birnen verglichen. Jede Hochschule hat ihre eigenen Stärken, und die Beziehung der Wissenschaft zur Gesellschaft an sich muss in der Gesamtheit betrachtet werden“, stellt der Fraktionsvorsitzende Dr. Joachim Paul klar.
Rankings als Mittel des Vergleichs sollten zumindest nach wissenschaftlichen und nachvollziehbaren Kriterien erstellt werden, damit sie ein wirkliches und qualitatives Abbild der Hochschullandschaft zeigen. Dies sei im Falle des CHE-Rankings oder des Shanghai-Rankings kaum zu erkennen. Dort werde rein quantitativ nach Publikationszahl, Höhe der Drittmittel und Studierendenabschlusszahlen verglichen.

„Hochschulen müssen an den gesellschaftlichen Bedürfnissen orientiert agieren. Ein rein quantitativer Wettbewerb unter den Hochschulen führt nur zu Neid in der Hochschullandschaft. Die existierenden Rankings befeuern diesen falschen Weg der ausschließlichen Wirtschaftsorientierung“, so Paul, der Mitglied im Wissenschaftsausschuss des Landtags NRW ist. „Es gibt nicht die ,gute‘ und die ,schlechte‘ Wissenschaft. Die Errungenschaften unserer Zivilisation sollten nicht einem künstlich und nach einseitigen Kriterien angeregten Wettbewerb unterworfen werden.“

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Pressemitteilung

Wahlrecht: Absurder Angriff der CDU auf das Verfassungsgericht

Mit einer Grundgesetzänderung möchte die Union erreichen, dass auch im zukünftigen Wahlrecht Überhangmandate möglich werden. Durch Ausgleichsmandate könnte ein Bundestag im Extremfall auf fast 900 Abgeordnete anwachsen.

Daniel Schwerd, Abgeordneter der Piratenfraktion im Landtag NRW, lehnt diesen Vorschlag von CDU-Politiker Günter Krings kategorisch ab, der Regelungskompetenzen beim Wahlrecht vom Verfassungsgericht zum Bundestag übertragen will. „Der CDU ist das Verfassungsgericht wohl zu anstrengend geworden. Was Krings hier andeutet, ist nichts anderes als eine unsägliche Attacke auf ein politisch bewährtes System“, sagt Schwerd mit Blick auf zahlreiche Entscheidungen der Karlsruher Richter gegen Gesetze der Bundesregierung.

„Gerade im Wahlrecht ist es unverzichtbar, dass Kontrolle bei einer neutralen Stelle wie dem Verfassungsgericht liegen. Dass Karlsruhe wiederholt die in Berlin verfassten Regelungen als verfassungswidrig abgelehnt hat, beweist dies.“ Auch die jüngst durch die schwarz-gelbe Bundesregierung erfolgte Revision des Wahlrechts wurde vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig eingestuft.

Schwerd fordert die Berliner Bundestagsparteien auf, endlich ein verfassungskonformes Wahlrecht zu erarbeiten. „Krings‘ Idee ist völlig absurd. Man kann nicht die Verfassung ändern, damit sie zu einem völlig misslungenen Wahlrecht passt – um damit Überhangmandate mit negativem Stimmrecht erlauben. „Wenn man auf einem toten Pferd sitzt, hilft es nicht, ihm Räder zu montieren“, so Schwerd.

Ein Wahlrecht ohne Überhangmandate wäre verfassungskonform und würde einen aufgeblähten Bundestag verhindern – ganz ohne Verfassungsänderung. Konstruktive Vorschläge dazu liegen vor, beispielsweise vom Verein „Mehr Demokratie e. V.“ mit dessen Vorschlag zum Bundeswahlrecht „Wählen ohne Überhang„. „Dieser Vorschlag ist deutlich zu unterstützen“, so Schwerd.

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Kosten der Welterbestätte Zeche Zollverein für die öffentliche Hand

Zusammen mit Daniel Schwerd habe ich die Kleine Anfrage “Kosten der Welterbestätte Zeche Zollverein für die öffentliche Hand” an die Landesregierung NRW gestellt:

Im Jahr 1986 wurde das Essener Steinkohlebergwerk Zeche Zollverein stillgelegt. Statt für einen Abriss entschloss sich das Land Nordrhein-Westfalen, die Zeche der Ruhrkohle AG abzukaufen, sie unter Denkmalschutz zu stellen und grundlegend zu sanieren. Im Jahr 2001 wurde der Industriekomplex Zeche und Kokerei Zollverein zur Welterbestätte der UNESCO ernannt.

In der Ausgabe vom 14.09.2012 berichtet die WAZ von den Ergebnissen ihrer Recherche zu den tatsächlichen Kosten, die im Zusammenhang mit der Sanierung der Zeche Zollverein angefallen sind. Demnach seien für Sanierung und Betrieb der Zeche bisher Kosten in einer Höhe von rund 437 Millionen Euro aufgelaufen. Die Sanierung der verschiedenen Zollverein-Standorte (Schächte 1/2/8, 3/7/10, 4/5/11, XII; Kokerei; Stadtteil Katernberg etc.) allein hat laut Bericht einen Betrag von mindestens 335 Millionen Euro gekostet, der von Land, Bund und EU aufgebracht wurde. Hinzu kommen Kosten in unbekannter Höhe für Sanierung und Betrieb, die von der Stadt Essen getragen werden.
Der Arbeitskreis „Nutzungskonzept Industriedenkmal Zollverein XII“ schätzte Ende der 1980er Jahre in einem internen Bericht für die damalige Landesentwicklungsgesellschaft NRW, heute NRW.Urban, die Kosten für die Sanierung der Zeche Zollverein auf insgesamt rund 90 Millionen Euro. Die tatsächlichen Kosten für das Projekt sind bisher nicht veröffent-licht worden.

Vor diesen Hintergrund fragen wir die Landesregierung:

1. Wie hoch sind die Kosten, die der öffentlichen Hand im Zusammenhang mit der Sanie-rung der Zeche Zollverein bisher insgesamt entstanden sind? Bitte schlüsseln Sie die Gesamtkosten wie folgt auf:

  • Nach den einzelnen öffentlichen Stellen, denen jeweils Kosten entstanden sind. Ge-ben Sie hier bitte die Kosten an, die der jeweiligen Stelle insgesamt entstanden sind.
  • Nach den einzelnen Fördermaßnahmen, für die Kosten angefallen sind. Geben Sie hier bitte jeweils die Projekt- und/oder Teilprojektbezeichnung der Maßnahme an sowie das Datum der Bewilligung, den geförderten Zollverein-Standort, die Gesamt-höhe der Fördermaßnahme und die jeweiligen Anteile von EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalhaushalten der fördernden Körperschaften.

2. Wie hoch sind die Kosten, die der öffentlichen Hand bisher im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Unterhaltung der Zeche Zollverein entstanden sind? Bitte schlüsseln sie die Kosten nach Jahr sowie nach den Anteilen von EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalhaushalten der fördernden Körperschaften auf.

3. Wie hoch sind die Kosten, die der Stadt Essen bisher für Sanierung und Betrieb der Zeche Zollverein entstanden sind?

4. Aus welchen Gründen hat die Landesregierung bisher weder die tatsächlichen Kosten für Sanierung und Betrieb der Zeche Zollverein noch den Bericht des Arbeitskreises „Nutzungskonzept Industriedenkmal Zollverein XII“ der Landesentwicklungsgesell-schaft NRW vom Februar 1988 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht?

5. Wie hoch schätzt die Landesregierung die künftigen Kosten für die öffentlichen Haus-halte ein, die im Zusammenhang mit noch ausstehenden Teilen der Zollverein-Sanierung anfallen werden?

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Pressemitteilung

Steuer-CD Bluff

90 Prozent der bisher abgeschlossenen Steuer-CD-Verfahren werden ohne Folgen eingestellt.
Verhängte Geldstrafen decken Kosten des Ankaufs nicht.

Nach dem Ankauf der Steuer-CDs sind bislang 3.413 Ermittlungsverfahren gegen Bürger aus NRW eingeleitet worden. Das teilt die NRW-Landesregierung auf eine Kleine Anfrage von Daniel Schwerd, Piratenfraktion, mit.

903 Verfahren wurden mittlerweile abgeschlossen: in gerade mal elf Fällen wurden Strafbefehle verhängt – das sind weniger als zwei Prozent. 80 Verfahren wurden gegen Auflagen eingestellt, aber 812 Verfahren, mithin rund 90 Prozent aller bereits erledigten Verfahren, wurden ohne Folgen für die Beschuldigten beendet.

Bislang wurden ca. 2,8 Millionen Euro Geldstrafen und Auflagen verhängt. „Laut verschiedenen Medienberichten soll das Land NRW rund neun Millionen Euro für den Ankauf von vier CDs bezahlt haben – damit decken die generierten Geldstrafen zwar die entstandenen Kosten bei weitem nicht, aber immerhin berichtet die Landesregierung von einem Aufkommen aus  Selbstanzeigen von Personen, die nicht auf den CDs enthalten waren, in Höhe von über 400 Millionen Euro“, resümiert Schwerd.

„Das zeigt, dass nicht die Verfolgung von Straftätern im Vordergrund steht, sondern dass es wohl darum geht, Steuerhinterzieher zu erschrecken und zu Selbstanzeigen zu bewegen. Die auf den CDs befindlichen Personen sind, soweit es die bereits beendeten Verfahren betrifft, in der absoluten Mehrzahl unschuldig. Sie werden dazu benutzt, die tatsächlichen Straftäter zu bluffen“, so Schwerd.

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Workshop

Piraten treffen Haushalt 2012

Die Piratenfraktion im Landtag NRW hat sich heute bei einem Workshop mit dem Fraktionsgeschäftsführer Harald Wiese intensiv mit dem Thema NRW-Haushalt 2012 beschäftigt. Im Mittelpunkt standen einige Grundlagen von Systematik und Struktur des Landeshaushalts NRW 2012.

Ziel der Veranstaltung war es, Abgeordnete und Fraktionsmitarbeiter auf die konkreten Forderungen der Fraktion beim Haushalt 2012 und auf die Diskussion in den entsprechenden Arbeitskreisen der Piratenfraktion vorzubereiten.

Hier gibt es die Präsentation Landeshaushalt NRW 2012 – Grundlagen von Systematik und Struktur zum Nachlesen.

(Ein Teil der abgebildeten Daten, ab Folie 34, bezieht sich auf den ursprünglichen Haushaltsentwurf 2012)

 

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Fraktionssitzung vom 18.09.2012

Das Wichtigste in Kürze

Die Fraktion hat eine Arbeitsgruppe gebildet, um über die Bildung einer Kommunalpolitischen Vereinigung zu beraten. Teilnehmer: Harald, Niko, Nico, Dietmar, DanielD und Hilmar.

Zum Thema Mitgliedschaften in Gremien ist ein Pad angelgt, in das sich jedes MdL entsprechend seiner Interessengebiete eintragen soll.
https://20piraten.piratenpad.de/65

Frank ist zum Flüchtlingspolitischen Sprecher ernannt worden.

Alle Entscheidungen der Fraktion sollen künftig separat aufgeführt werden, damit sie nicht in den Protokollen untergehen. Monika wird ermitteln, welcher Fraktionsmitarbeiter das übernehmen kann.

Das Presseteam wird sich darum kümmern, dem Krähennest in Zukunft den Zugang zu MP3-Mitschnitten der Plenar-Reden zu ermöglichen.

Um die Arbeitskreise zu protokolieren, wird es künftig ein Wiki geben.

Die Fraktion hat sich für eine Sondersitzung zum Thema Transparenz von Sitzungen entschieden. Eine Arbeitsgruppe aus Michele, Joachim, dem Presseteam, Lukas, Kai, Dietmar und DanielS wird dazu eine Vorlage erstellen.

Das Protokoll der Fraktionssitzung in voller Länge: https://wiki.piratenfraktion-nrw.de/wiki/Protokoll:Fraktionssitzung/2012-09-18

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Fraktionssitzung vom 18.09.2012


Einige Themen der Sitzung:

Die Fraktion hat eine Arbeitsgruppe gebildet, um über die Bildung einer Kommunalpolitischen Vereinigung zu beraten. Teilnehmer: Harald, Niko, Nico, Dietmar, DanielD und Hilmar.

Zum Thema Mitgliedschaften in Gremien ist ein Pad angelgt, in das sich jedes MdL entsprechend seiner Interessengebiete eintragen soll.

Frank ist zum Flüchtlingspolitischen Sprecher ernannt worden.

Alle Entscheidungen der Fraktion sollen künftig separat aufgeführt werden, damit sie nicht in den Protokollen untergehen. Monika wird ermitteln, welcher Fraktionsmitarbeiter das übernehmen kann.

Das Presseteam wird sich darum kümmern, dem Krähennest in Zukunft den Zugang zu MP3-Mitschnitten der Plenar-Reden zu ermöglichen.

Um die Arbeitskreise zu protokolieren, wird es künftig ein Wiki geben.

Die Fraktion hat sich für eine Sondersitzung zum Thema Transparenz von Sitzungen entschieden. Eine Arbeitsgruppe aus Michele, Joachim, dem Presseteam, Lukas, Kai, Dietmar und DanielS wird dazu eine Vorlage erstellen.

Das Protokoll der Fraktionssitzung

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Flughafenasylverfahren endlich aussetzen!

Die Piratenfraktion fordert von der Landesregierung deutlich mehr Engagement für eine humanere Flüchtlingspolitik. Heute findet bereits die achte Sammelabschiebung vom Flughafen Düsseldorf in diesem Jahr statt. Dabei hat die Landeregierung im Koalitionsvertrag verkündet,  dass sie sich dafür einsetzen wolle, das Flughafenasylverfahren auszusetzen.

Auf eine Kleine Anfrage der Piratenfraktion antwortete die Landesregierung, dass sich ihr Einsatz bezüglich des Aussetzens des Flughafenasylverfahrens darauf beschränke, dass Innenminister Ralf Jäger dem Bundesinnenminister einen Brief geschrieben habe. „Damit kann es doch nicht getan sein“, stellt MdL Frank Herrmann, Flüchtlingspolitischer Sprecher der Piratenfraktion im Landtag NRW, klar. „Wir fordern, dass die  Landesregierung jedes rechtliche Mittel gänzlich ausschöpft, um Flüchtlingen zu helfen. Dazu gehören die Aussetzung von Abschiebungen und Abschiebehaft und ein ernsthafter Einsatz für ein Ende des  Flughafenasylverfahrens in Düsseldorf. Briefe schreiben reicht nicht aus!“

Die Piratenfraktion schlägt vor, die Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge auf dem Flughafen Düsseldorf zu schließen, um so das Flughafenasylverfahren auszusetzen. „Wir halten das für einen ungewöhnlichen, jedoch möglicherweise gangbaren Weg“, so auch die Einschätzung des Flüchtlingsrats NRW e.V. auf Anfrage der Fraktion. Beim Flughafenasylverfahren werden Menschen, die auf dem Luftweg eintreffen, direkt auf dem Flughafen in einer Einrichtung festgehalten und können nach einem zweifelhaften Schnellverfahren direkt wieder abgeschoben werden.

„Rot-Grün lässt eine humanere Flüchtlingspolitik bisher vermissen. Im Haushaltsplan 2012 ist eine Summe von sechs Millionen Euro für Rückführungen vorgesehen. Dies ist eine beträchtliche Steigerung gegenüber der Summe von 3,823 Millionen in 2010 und zeigt den mangelnden Willen der Koalition, etwas gegen Abschiebungen zu tun“, erklärt Herrmann.

Die heutige Abschiebung ist in diesem Jahr bereits die dritte Abschiebung in den Kosovo. Dabei herrscht  im Kosovo eine sehr schwierige und bedrohliche Lage für die Flüchtlinge. Dies wird auch im rot-grünen Koalitionsvertrag ausdrücklich benannt. Dennoch wird weiter in den Kosovo abgeschoben.

Die Antwort auf die Kleine Anfrage ist hier nachzulesen:
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-635.pdf

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Statement

Joachim Paul zum Verbot des islamfeindlichen Videos

Verbote haben noch nie etwas gebracht. Was Not tut, ist die sachliche Auseinandersetzung darüber, dass dieser Film existiert. Ich habe den Eindruck, dass es sich hier um einen Konflikt um des Konfliktes willen handelt. Organisationen vom rechten Rand nutzen dieses unsägliche Video, um Provokation auszuüben. Dadurch wird ersichtlich, dass weder der einen noch der anderen Seite daran gelegen ist, solche Konflikte beizulegen.

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