Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wipperfürth

Der Schulbesuch in Wipperfürth ist nun schon einige Tage her – ich hab schlicht vergessen, hierüber kurz zu berichten.

Frau Dietsch hat hierzu bereits auf den Jugend-Landtagsseiten berichtet, ich verzichte hier auf einen eigenen Bericht. Eine Besonderheit, nein zwei aber dennoch:

1. Das war mein erster Eintrag in ein Goldenes Buch ..

2. mit von der Partie in der Schule war übrigens auch die Lokalprominenz: Sebastian Wurth von DSDS … meine Kids wären gern dabei gewesen ;-)

Goldenes Buch

 

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Oberhausener Viertklässler zu Besuch im Landtag

Vor einigen Tagen hatte ich mal wieder eine Schülergruppe zu Besuch im Landtag. Das im Plenarsaal entstandene Foto möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.

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Die Schulklasse hat den Besuch im Landtag mit einer kleinen Presseerklärung begleitet:

Auf Einladung des Landtagsvizepräsidenten Daniel Düngel (Piraten) durften die Kinder der Klassen 4a und b der Schule an der Stiftstraße den Landtag in Düsseldorf besichtigen. Unter fachkundiger Führung wurde den Kindern der Alltag im Landtag nahe gebracht. Im Plenarsaal gab es dann Demokratie zum Anfassen, die Kinder durften eine eigene Plenarsitzung abhalten und mit Argument und Gegenargument über einen fiktiven Antrag zur Verkürzung der Ferien debatieren und abstimmen, der Antrag wurde selbstredend mehrheitlich abgelehnt. Zum Abschluss stand Daniel Düngel den Kindern in der Landespressekonferenz dann noch Rede und Antwort. Fazit der Kinder: So macht Politik Spaß!

 

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Piratenfraktion lässt Worten Taten folgen

Sachverständige in WDR-Rundfunkrat entsendet

Zum ersten Mal entsendet die Piratenfraktion NRW Vertreter in den WDR-Rundfunkrat, die in einer öffentlichen Ausschreibung ausgewählt wurden. Prof. Dr. Christoph Bieber wurde als ordentliches Mitglied und Peter Finkelgruen als stellvertretendes Mitglied von der Piratenfraktion NRW für den WDR-Rundfunkrat nominiert. „Wir machen das mit Leuten, die sich auskennen, und freuen uns außerordentlich, zwei ausgewiesene Medien-Sachverständige in den WDR-Rundfunkrat zu entsenden. Damit haben wir eine zentrale Forderung unseres Wahlprogramms umgesetzt: wir entsenden keine Parteifunktionäre in den Rundfunkrat“, so Daniel Schwerd, Medienpolitischer Sprecher der Piratenfraktion NRW. Weiterlesen ›

Veröffentlicht unter Das Neueste, Homepage, Kultur- und Medien (A12), Pressemitteilungen

Drs. 16/3284: Gewalt gegen Polizeibeamte – Präventionsmöglichkeiten ausschöpfen

Gewalt gegen Polizeibeamte – Präventionsmöglichkeiten ausschöpfen

Kleine Anfrage 1335

Dirk Schatz und Frank Herrmann

Drucksache 16/3284

14.06.2013

Antwort MIK Drucksache 16/3544 11.07.2013

Veröffentlicht unter Dirk Schatz, Frank Herrmann, Innenausschuss (A09), Kleine Anfragen

“Neue Spielräume”? Das Ende der Netzneutralität!

800px-Snail_in_dewey_grass_carramarEU-Kommisarin Neelie Kroes möchte für die Beförderung von Daten im Internet “neue Spielräume” schaffen, so berichtet heute das Handelsblatt. Internetprovidern soll es demnach ausdrücklich erlaubt werden, bestimmte Inhalte bevorzugt oder zu bestimmten Konditionen zu übermitteln.

Das stellt eine 180 Grad-Kehrtwende da, noch im Juni wollte Neelie Kroes die Netzneutralität EU-weit gesetzlich festschreiben.

Ihr wisst, Netzneutralität ist der Grundsatz, dass alle Datenpakete im Internet ungeachtet ihres Inhaltes gleich behandelt und transportiert werden. So soll verhindert werden, dass der Besitzer der Infrastruktur, der meist ein faktisches Monopol besitzt, Einfluss auf die transportierten Inhalte nimmt.

Damit ist jedoch nach Willen der EU-Kommission bald Schluss. Was Frau Kroes hier als “neue Spielräume” bezeichnet, stellt in Wirklichkeit ein Zwei-Klassen-Internet dar: Die Inhalte, für die der Ersteller extra an die Telekommunikationsunternehmen bezahlt, werden bevorzugt transportiert – alle andere Inhalte verlangsamt. BILD online, ZDF, CDU.de und Google sind dann vielleicht schnell zu empfangen. Abgeordnetenwatch, netzpolitik.org, Pottblog und persönliche Webseiten sind nur im Schneckentempo verfügbar. Eine Katastrophe für die Meinungsfreiheit.

Das ist etwa so, als würde Springer die Deutsche Post dafür bezahlen, dass die BILD-Zeitung immer am gleichen Tag ausgeliefert wird, alle anderen Tageszeitungen aber erst zwei Tage nach Erscheinen.

Wie kommt es zu diesem Meinungsumschwung? Haben sich Telekommunikations-Lobbyisten in der Kommission die Klinke in die Hand gegeben? Wie ist es erklärbar, dass die zuständige Kommissarin ihre Meinung von einem auf den anderen Monat so komplett ändert? Ich finde das skandalös.

Wir haben einen Antrag zur Netzneutralität im Landtag NRW eingebracht (Drs. 16/2892), zu dem es am 10. Oktober eine Anhörung geben wird. Und eine kleine Anfrage “Telekom-Drossel, strikte Netzneutralität und Deep Packet Inspection” (Drs. 16/3403) von mir wartet noch auf eine Antwort der Landesregierung.

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Drs. 16/3190: Wechsel von Beamtinnen und Beamten des Landes in die Wirtschaft

Wechsel von Beamtinnen und Beamten des Landes in die Wirtschaft

Kleine Anfrage 1315

Daniel Schwerd

Drucksache 16/3190

05.06.2013

Antwort MIK Drucksache 16/3549 11.07.2013

Veröffentlicht unter Arbeit, Gesundheit, Soziales (A01), Kleine Anfragen

Erklärung zum Abstimmungsverhalten Diätenerhöhung

Etwas Neues für mich, aber ich möchte meine eigenen Werte leben: Die Erklärung zu einem Abstimmungsverhalten. Ginge es nach mir, sollte jedes von der Empfehlung abweichende Verhalten erklärt werden. Es muss ja einen Grund haben? Wissensvorsprung oder Bauchgefühl? Beides müsste in die Diskussion VOR dem Plenum einfließen. Spätestens NACH der Plenarsitzung aber sollten wir über unser Verhalten reden…

Ich habe mich gewundert: Nach dem mißglückten Interview vor der Landtagswahl, das mich einige Sympathien bei der Parteimannschaft gekostet hat und meinem Verhalten bei der Abstimmung im letzten Jahr sind die Shitstorm-Wellen über mich geflogen. Dieses mal hat sich keiner hierfür interessiert:

Dann sind wir am Schluss der Beratungen und stimmen nach der ersten Lesung über den Inhalt des Gesetzentwurfs ab.

Ich darf fragen, wer diesem Gesetzentwurf in erster Lesung zustimmen möchte. – Piraten, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, CDU und FDP. Ist jemand dagegen? – Enthält sich jemand? – Das ist nicht der Fall. Damit ist der Gesetzentwurf Drucksache 16/3194 in erster Lesung einstimmig angenommen.

Die Fraktionen haben sich einvernehmlich darauf verständigt, die zweite Lesung in der heutigen Plenarsitzung unmittelbar im Anschluss an diese erste Lesung durchzuführen. – Ich sehe hiergegen keinen Widerspruch. Dann verfahren wir so.

Ich rufe daher den Gesetzentwurf Drucksache 16/3194 zur zweiten Lesung auf.

Eine weitere Debatte ist nicht vorgesehen.

Damit kommen wir direkt zur Abstimmung über den Gesetzentwurf Drucksache 16/3194. Ich darf fragen, wer diesem Gesetzentwurf auch in zweiter Lesung zustimmen möchte. – Zu meiner Überraschung sind das wieder alle fünf Landtagsfraktionen. Ist jemand dagegen? – Enthält sich jemand? – Das ist nicht der Fall. Damit ist der Gesetzentwurf in zweiter Lesung einstimmig angenommen.

(Zurufe von den PIRATEN)

– Habe ich eine Enthaltung übersehen? Dann bitte ich, das zu Protokoll zu nehmen. Der Kollege Marsching von der Piratenfraktion enthält sich in zweiter Lesung.

Der Marsching hat sich als einziger gegen die Aussetzung der Erhöhung der Diäten eingesetzt! Der geldgeile Sack!

Hier also meine erste Erklärung zu einem abweichenden Abstimmungsverhalten:

Die Fraktion hatte bei der Abstimmung über die Aussetzung der Abgeordnetendiäten für die nächsten zwei Jahre Zustimmung bekundet. Beide Lesungen zur Gesetzesänderung wurden direkt nacheinander abgehalten, die Begründung wurde nur in erster Lesung als Rede gehalten, in Runde 2 wurde auf Reden verzichtet.

Ich habe mich als einziger(!) der 237 Abgeordneten im Landtag NRW enthalten und damit dem Aussetzen der Diätenerhöhungen NICHT zugestimmt. Ich habe ja schon in der Begründung der Ablehnung des letzten Gesetzes zu den Diäten gesagt, dass mich die Verbindung von verschiedenen Entscheidungen sehr stört. Seinerzeit sollten wir entscheiden, zwar ein Jahr auf die Anpassung der Diäten zu verzichten, in den vier folgenden Jahren sollte aber turnusmäßig erhöht werden. Wir hatten im Wahlkampf (ohne Basisbeschluss, aber mit Mathematik auf unserer Seite) immer gefordert, dass mindestens zwei Runden die Erhöhung ausgesetzt werden müsse, um die 500,-€ Erhöhung aus dem Vorjahr zu kompensieren.

Dieses mal ist die Verknüpfung sogar noch perfider: Erstens verzichten wir zwei Jahre lang und damit mehr als die seinerzeit betonten zwei Nullrunden, zweitens begründet das Gesetz die Entscheidung mit der Nicht-Erhöhung der höheren Beamtengehälter. Nach dem Motto (und leider hat Monika das auch ähnlich in der Rede gesagt): „Wenn wir denen zwei Nullrunden aufbürden, dann müssen wir mit gutem Beispiel voran gehen!“.

Das ist nett und die Beamten haben auch jedes Verständnis von mir. Aber mit der Zustimmung zu dieser Entscheidung hat die Fraktion vor der Verabschiedung des Gesetzes zur Beamtenbesoldung der Landesregierung und mithin auch Rot-Grün einen Persilschein ausgestellt. „Wir machen auch mit!“ war eine großartige Munition für die Regierung zu sagen: „Liebe Beamte ihr bekommt zwar weniger Geld, aber wir doch auch.“

Wenn ich gegen die Ungleichbehandlung der Beamten bin, darf ich die Politik der Landesregierung nicht mit einer solchen Entscheidung aufwerten und legitimieren. Deshalb habe ich mich dazu entscheiden, mich entgegen aller anderen Abgeordneten in diesem Punkt zu enthalten.

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Viele werden keinen Studienplatz bekommen!

Zu den heutigen Äußerungen von Wissenschaftsministerin Schulze zum Stand der Vorbereitungen der Hochschulen auf den doppelten Abiturjahrgang sagt Dr. Joachim Paul, Hochschulpolitischer Sprecher der Piratenfraktion im Landtag NRW:

„Junge Menschen, die ein Studium antreten wollen, werden an den viel zu hohen Hürden scheitern und keinen Studienplatz bekommen. Die Aussage von Frau Schulze, dass jeder Studierwillige einen Studienplatz bekommt, wird immer unglaubwürdiger. Zu behaupten, dass genügend Personal, ausreichend viele Räume und Wohnheimplätze vorgehalten werden, ist ein starkes Stück! Weiterlesen ›

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Fragestunde

TOP 8. Fragestunde

Hinweis: Aus der Fragestunde vom   19.06.2013
  Drucksache 16/3255 sind noch die Mündlichen Anfragen 23, 24 und 25 zu beantworten.
Mündliche   Anfragen

Wortprotokoll: Weiterlesen ›
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Achtung!! Was wusste die Landesregierung von „Prism“?

Die Menschen in Nordrhein-Westfalen werden massenweise ausgespäht, ihre geheimsten persönlichen Daten werden gespeichert – und die Behörden des Landes sind ahnungslos. Die Landesregierung gibt an, erst durch die Medienberichterstattung von der Existenz des US-Spionageprogramms „Prism“ erfahren zu haben. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage des Piraten-Abgeordneten Daniel Schwerd hervor. Die Landesregierung kann allerdings nicht ausschließen, dass NRW-Behörden wie der Verfassungsschutz Daten aus „Prism“ erhalten oder Daten an „Prism“ geliefert haben. Weiterlesen ›

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