SPD-Wirtschaftminister Garrelt Duin lobt sich derzeit gerne selbst für die 2,1 Prozent Wirtschaftswachstum in NRW, doch das ist nur ein kleines Leuchtfeuer – denn zukunftsgerichtet ist die Wirtschaftspolitik der Regierung nicht. So schreibt unter anderem RP Online, dass NRW in allererster Linie das Wachstum der Digitalisierung verdanke: „Entscheidend trug dazu die Logistik bei, die vom Internethandel profitiert, sowie freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sowie die Informations- und Kommunikationstechnik.“ Doch Rot-Grün ignoriert mit ihrer Wirtschaftspolitik diesen Umstand.
„Die Zeiten, in den die klassische Industrie den Wohlstand in Nordrhein-Westfalen gesichert hat, sind seit vielen Jahren vorbei“, sagt auch unser wirtschaftspolitischer Sprecher Joachim Paul. „Die aktuelle Halbjahresprognose belegt, dass die Branchen der digitalen Wissensgesellschaft heute Wohlstand schaffen.“
Sauer stößt ihn dabei auf, dass die NRW-Regierung auf diesen Wandel nicht ausreichend reagiert. „Duin fordert die Unternehmer zum Umdenken auf, dabei ist die Landesregierung selber Bremsklotz im digitalen Zeitalter“, so Paul.
Um die Chancen der digitalen Revolution für NRW zu nutzen, haben wir ein Konzept entwickelt. Dazu zählt:
- Flächendeckend Gigabit-Internetanschlüsse ausbauen
- Start-Up Region Nr. 1 werden
- Pflichtfach Informatik in der Schule einführen
- Ausbildung schnell und konsequent auf digitale Inhalte umstellen
- Ein Internetministerium schaffen
- E-Government ausbauen
Mehr zu unserem Wirtschaftsprogramm gibt es hier.
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