Weitere schulische Maßnahmen für zugewanderte Kinder und Jugendliche notwendig

Monika Pieper, Bildungspolitische Sprecherin, zu den heute von Schulministerin Löhrmann angekündigten schulischen Maßnahmen für zugewanderte Kinder und Jugendliche:

Schon in der letzten Schulausschusssitzung habe ich weitere Lehrerstellen für Vorbereitungsklassen gefordert. Diese sind wegen der zunehmenden Zahl von Flüchtlingskindern notwendig. Mit der heute erklärten Absicht, kurzfristig weitere 300 Lehrerstellen bereit zu stellen, kommt die Landesregierung nun endlich ihrer Verpflichtung nach. Das ist aber nur ein kleiner Schritt. Für wirkliche Integration ist es nun ebenso notwendig, zeitnah ausreichend Plätze im offenen Ganztag für die Kinder von Flüchtlingen zu schaffen. Daneben muss die Wohnsituation, besonders für Familien mit Kindern, verbessert werden, da das Wohnumfeld erheblich zum erfolgreichen Lernen und so zur Integration beiträgt.

Nach jahrzehntelanger Unzufriedenheit mit der Politik, ergibt sich durch das Landtagsmandat eine reale Chance, aktiv, inhaltlich und strukturell an politischen Prozessen mitzuwirken. Dies empfinde ich als große Herausforderung und auch Verantwortung. Ich wünsche mir, dass es uns gemeinsam mit Unterstützung und Einbindung der Basis gelingt, unsere Ziele durch eine sachliche, konstruktive Politik umzusetzen.

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