Unter www.digitaler-kompass.de kann jeder unsere Vorschläge zur Digitalen Revolution kommentieren. In Köln haben unsere Abgeordneten Lukas Lamlaund Monika Pieper am Samstag, 3.9., mit Interessierten diskutiert.
Unser Parlamentarischer Geschäftsführer Marc "Grumpy" Olejak eröffnete die Veranstaltung. „Wir wollen die Nerd-Sprache in Alltags-Sprache wiedergeben."
In den Kleingruppen wurde an den Vorschlägen gearbeitet. Teilnehmer Andreas plädierte dafür, einen rechtlich verbindlichen Whistleblower-Schutz einzurichten.
Im Workshop mit Lukas Lamla ging es unter anderem darum, dass die Verkehrsbetriebe die anonymen Fahrtickets abschaffen wollen. Alle Teilnehmer waren sich einig: Das geht gar nicht.
Bei anderen Vorschlägen wurde teils kontrovers, aber nie emotional diskutiert. In der Feedback-Runde hieß es später: „Es war schön, dass keiner rumgetrollt hat.“
Im Workshop von Monika Pieper ging es etwa um die Forderung, Informatik als Pflichtfach einzuführen. Ein Problem dabei: Viele denken bei Informatik nur ans Programmieren, dabei geht es vielmehr darum, die Grundlagen unser digitalen Gesellschaft zu begreifen und anwenden zu können.
Teilnehmer Michael (rechts) machte deutlich: „Jeder Schüler muss nicht nur Deutsch, Englisch oder Französisch, sondern auch eine abstrakte Sprache lernen.“
In der Mittagspause wurde noch weiter diskutiert und sich ausgetauscht. Das Discuto-Tool (https://t.co/anxNeXomcI) hat dabei neue Freunde gefunden. Ein Teilnehmer will versuchen, es bei Entscheidungen in seinem Heimatort einzubringen.
In der Abschlussrunde zogen die Teilnehmer ihr Resümé. Lukas Lamla lobte die „produktive Runde“ und erklärte, dass es noch Punkte gebe, „die überarbeitet werden müssen.“
Wer übrigens nicht auf den obigen Bildern zu sehen sein wollte, klebte sich diesen Sticker an. Einige Teilnehmer machten davon auch Gebrauch.
Online kann man weiter über unsere 36 Vorschläge zur Digitalen Revolution debattieren. Und zwar hier: https://t.co/anxNeXomcI

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