Donnerstag, 18. Dezember 2014
Top 2. Unterrichtung durch die Landesregierung Empfehlungen des „Runden Tisches G8/G9“
Einbringung
Entschließungsantrag der Fraktion der SPD und Fraktion Bündnis 90/Grüne
Drucksache 16/7612
Abstimmungsempfehlung: Ablehnung
Entschließungsantrag der PIRATEN
Drucksache 16/7633
Abstimmungsempfehlung: Zustimmung
Entschließungsantrag der Fraktion der FDP
Drucksache 16/7635
Abstimmungsempfehlung: Ablehnung
Unser Rednerin: Monika Pieper
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Protokoll der Rede von Monika Pieper:
Monika Pieper (PIRATEN): Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Liebe Besucher! Gleich vorweg: Liebe Kollegin Beer, ich habe an keiner Stelle gesagt, dass das, was die Bürgerinitiativen wollen, der Stein der Weisen ist. Ich habe immer ganz deutlich gesagt: Das ist nicht der Weg, den wir gehen wollen.
Bezüglich des runden Tisches habe ich offensichtlich eine etwas andere Wahrnehmung als alle anderen hier im Raum. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, wir würden uns dort vor Freude weinend in den Armen liegen. Das war an keiner Stelle der Fall.
Ich habe gleich in der ersten Sitzung des runden Tisches nachgefragt, wie es mit der Demokratie und den Mehrheiten aussieht. Darauf hat man mir gesagt: Nein, man würde nachher nicht sagen, es habe eine Mehrheit gegeben, sondern man würde da nur die Verbände aufführen. – Ich sage ganz klar: Die gesamte Schülerschaft aus NRW hat dort mit einer einzigen Stimme gesessen. Auf der anderen Seite saßen zig Rektorenverbände und andere. Von daher kann man nicht von Mehrheiten sprechen. Das hat mit den Proportionen in NRW gar nichts zu tun – um das ganz klar voranzustellen.
(Beifall von den PIRATEN)
Zum runden Tisch ist bereits vieles gesagt worden. Prinzipiell ging es um zwei Sachen. Zum einen: Gibt es einen Konsens für die Beibehaltung von G8? Zum anderen ging es darum, den Optimierungsprozess voranzubringen und für die jetzt im G8 befindlichen Schülerinnen und Schüler weitere Entlastungsmöglichkeiten zu finden.
Und dazu muss ich sagen: Wer will schon dagegen sein, für Schüler Entlastungsmöglichkeiten zu finden? Natürlich waren wir uns alle einig, dass wir schauen müssen, wie es besser geht.
Herr Priggen hat gestern gesagt, wir hätten dort – wenn er das denn richtig verstanden habe – einen Konsens gefunden. Herr Priggen ist heute nicht da, aber ich muss sagen: Nein, das hat er nicht richtig verstanden. Es gab am runden Tisch keinen Konsens für das G8. Das war von vornherein letztendlich auch gar nicht möglich, weil die Elterninitiativen wieder das G9 wollten. Das heißt, es stand von vornherein fest, dass die sich auf diesen Konsens gar nicht einlassen würden. Aber auch die Landesschülervertretung – das hat die Kollegin Beer gerade schon gesagt – fordert einen neunjährigen Bildungsgang am Gymnasium. Langfristig ist – das haben wir gerade gehört – die inklusive Gesamtschule das Ziel.
Eine Regelung, die sowohl ein G8 als auch ein G9 ermöglicht, wurde von der Landeselternkonferenz und vom Landesjugendring befürwortet. Auch der Landesjugendring als Vertretung der Jugendlichen hier in NRW ist, finde ich, eine sehr gewichtige Stimme, die man nicht einfach links liegen lassen darf.
(Beifall von den PIRATEN)
Landesschülervertretung, Landeselternschaft Grundschule, Landeselternkonferenz, VBE, GEW und DGB sind für eine verbesserte Anschlussfähigkeit und Erreichbarkeit der Abschlüsse am Ende der Sekundarstufe I. Das sollte in den Blick genommen werden. Von „langfristig“ habe ich da nichts gehört. Dass wir das nicht morgen umsetzen können, weiß ich auch. Aber die Diskussion an der Stelle im Moment zu schließen und zu sagen „Damit werden wir uns in ein paar Jahren beschäftigen“, das ist mir zu wenig.
(Sigrid Beer [GRÜNE]: Das sind aber zwei verschiedene Dinge, Frau Kollegin!)
VBE, GEW, Landesschülervertretung, Landeselternschaft Grundschule und DGB haben sich perspektivisch für eine sechsjährige Sekundarstufe I ausgesprochen, und zwar an allen Schulen. Diese Diskussion sollten wir, finde ich, weiterführen und jetzt nicht einfach sagen: Jetzt legen wir da ein Deckchen drüber und gucken in ein paar Jahren einmal, wie wir weiterkommen.
(Beifall von den PIRATEN)
Es gab ebenfalls ein breites Votum dafür, mittelfristig die Umstrukturierung des Bildungsgangs am Gymnasium anzugehen, und zwar in der Oberstufe eine flexible Phase einzuführen, in der die Schüler durchaus gucken können, wie schnell sie das Abitur schaffen. Die GEW hat in dem Zusammenhang vorgeschlagen, die Oberstufe im Rahmen von zwei bis vier Jahren zu gestalten. Das scheint mir durchaus Sinn zu machen, um eine individuelle Lebensplanung zu haben und zu gucken: Mache ich einen Auslandsaufenthalt? Engagiere ich mich sonst wo? Oder aber man sagt: Ich ziehe das einfach in zwei Jahren durch, dann habe ich das G8. – Das alles kann möglich sein.
Dann haben wir über die Maßnahmen gesprochen, die zu einer Verbesserung der Situation im G8 führen. Die Maßnahmen in den unterschiedlichen Feldern – wie die Entlastung von Schülerinnen und Schülern oder die Begrenzung des verpflichtenden Nachmittagsunterrichts – wurden hier heute Morgen schon ausführlich dargestellt.
Auch wenn ich einzelne Maßnahmen durchaus sinnvoll finde, bestehen bei mir doch erhebliche Zweifel, ob sie denn wirklich zum gewünschten Ziel führen. Ich möchte dazu anhand eines Beispiels etwas zu den Ergänzungsstunden sagen. Ich war wirklich überrascht, was man mit diesen paar Stunden alles anfangen kann. Unglaublich! Lernzeiten werden für die verschiedensten Zwecke genutzt: Es gibt keine Hausaufgaben mehr, also machen wir das in den Lernzeiten. Auch individuelle Förderung machen wir in den Lernzeiten. Die Förderung von besonders Begabten machen wir ebenfalls in den Lernzeiten. – Ich weiß gar nicht, wie lang diese Ergänzungsstunden sein sollen, keine Ahnung.
(Beifall von den PIRATEN)
Ich weiß auch nicht, wie ein Lehrer es leisten können soll, das alles in diesen paar Stunden unterzubringen. Da kam dann die Idee: Wir nennen das Schulministerium in „Hogwarts“ um und bilden jetzt Zauberer aus. Ich weiß aber nicht, wie Lehrer das noch hinkriegen sollen.
Genau das Gleiche gilt für den einen Pädagogischen Tag. Ich finde das super. Dann wird gesagt: Da müssen auch die Eltern und die Schüler beteiligt werden. Was soll denn an einem Gymnasium mit 1.500 Schülern und mit Hunderten Lehrern an einem Tag geleistet werden? Da ist doch ein Tag einfach nicht genug. Das alles sind doch nur kleine Pflasterchen, die hier wirklich niemanden nach vorne bringen.
(Beifall von den PIRATEN)
Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Frau Kollegin, würden Sie eine Zwischenfrage der Frau Abgeordneten Beer zulassen?
Monika Pieper (PIRATEN): Ja, gerne.
Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Bitte schön.
Sigrid Beer (GRÜNE): Danke schön. – Liebe Frau Pieper, ist Ihnen bekannt, dass es in der Schule Mitwirkungsgremien – wie die Schülermitverwaltung, die Schülervertretung, die Eltern und die Schulpflegschaft – gibt, die an solchen Tagen auch eingebunden sind, die ihre eigenen Organe in den Klassenpflegschaften haben und die in den Fachkonferenzen beteiligt sind? Ist Ihnen das bekannt? Und halten Sie es für unmöglich, dass eine Einbindung in einen Pädagogischen Tag mit den Gremien erfolgen kann?
Monika Pieper (PIRATEN): Vielen Dank, Frau Beer. – Nein, das halte ich natürlich nicht für unmöglich. Das habe ich auch an keiner Stelle gesagt. Ich habe nur gesagt, dass gerade dieser Pädagogische Tag hier so in den Vordergrund geschoben wurde, als wolle man damit sagen: An diesem Tag richten wir das Leben. Das wird nicht funktionieren.
(Beifall von den PIRATEN)
Selbst wenn wir all diese Fragen beantworten und uns gestatten, wirklich Verbesserungen zu bekommen, wird das die strukturellen Probleme, die mit G8 einhergehen, absolut nicht lösen.
Durch das G8 in NRW wird das ganze Gymnasium nicht mehr durchlässig. Wir haben lange darüber diskutiert, dass es schwierig ist, von einer anderen Schule auf ein Gymnasium zu wechseln. Wie sieht es mit Schülern aus anderen Bundesländern aus, in denen es G9 gibt, wenn die hierherkommen? Müssen die dann ein Jahr wiederholen? Wie sieht es mit zieldifferenter Förderung am Gymnasium aus? Wo machen die die Klasse 10? Gehen die dann mit in die Oberstufe? Ich weiß es nicht. Ich glaube, das G8 macht einfach viel mehr Probleme, als dass es sie lösen kann.
Natürlich löst ein Wechsel zu G9 – das ist schon klar – auch nicht alle Probleme des Bildungssystems. Wir glauben aber schon, dass ein G9 auch am Gymnasium den individuellen Begabungen besser entgegenkommt als das G8, und zwar in jeder Schulform.
(Beifall von den PIRATEN)
Wer wirklich für eine Erhöhung des Bildungsniveaus und für Chancengleichheit ist, der kann eigentlich nur für eine möglichst lange Schulzeit sein, um allen Schülern diese Chancen zu geben. Warum dann dieses Beharren?
(Sigrid Beer [GRÜNE]: Was ist denn mit der Qualität des Unterrichts? Was ist mit den Schulen, die das gut machen können?)
– Frau Beer, wenn Sie eine Frage stellen möchten, klinken Sie sich doch bitte einfach ein. Dann machen wir das.
Warum dies Beharren? Das Gymnasium ist von seiner Schülerschaft her durchaus heterogener geworden. Wir haben mehr Inklusion, mehr Integration im Gymnasium. Deshalb verstehe ich nicht, wie all diese zusätzlichen Herausforderungen, die jetzt auch aufs Gymnasium zukommen, in dieser kürzeren Zeit bewältigt werden können.
Dann muss man auch mal den Zusammenhang sehen: Diese große Diskussion um Abschulen und die Kultur des Behaltens – da frage ich mich einfach, ob nicht viele, die für G8 sind, G8 nur haben wollen, um ein bisschen in dem Elfenbeinturm für unsere Bildungseliten zu bleiben und zu sagen: Die, die sich nicht so ganz sicher sind, gehen dann lieber zur Gesamtschule, die sind wir dann einfach ganz gut los.
(Beifall von den PIRATEN und Eva Voigt-Küppers [SPD])
Das finde ich nicht richtig. Ich habe während der gesamten Diskussion nicht ein einziges pädagogisches Argument für G8 gehört.
(Beifall von den PIRATEN)
Es wird ständig nur als Begründung angegeben, dass es damals ein Fehler war, G8 einzuführen, und jetzt wäre es ein noch größerer Fehler, wieder zurückzukehren, weil das so viel Unruhe in die Schule brächte.
Erstens. Unruhe ist in Schulen immer.
Zweitens. Wir wollen nicht zurück zu G9, sondern man kann das langfristig angehen und muss auch nicht sagen: Pass mal auf, in einem halben Jahr drehen wir alles um. – Das kann man planen, das kann man vorbereiten, das kann man fließend in die Schulen einbringen.
Aber, was ich nicht verstehe: Wir halten ein nicht funktionierendes System aufrecht und behandeln es, anstatt zu sagen: Hey, das war eine Sackgasse; das war nicht richtig. Lasst uns gucken, wie wir zu einem neuen G9 nach vorne gehen, nicht mit Rolle rückwärts zu dem alten. Was für Chancen bieten sich uns? Wie können wir flexibel Schullaufbahnen organisieren? Wie können wir individuelle Förderung organisieren?
(Beifall von den PIRATEN)
Individuelle Förderung – das habe ich schon ein paar Mal hier gesagt – ist nicht nur Lernen auf unterschiedlichem Leistungsniveau, das ist Lernen in unterschiedlichen Lernzeiten, Lernschritten und Lerngeschwindigkeiten.
(Beifall von den PIRATEN)
Die Mehrheit der Eltern und Schüler ist gegen G8. Aber wen juckt es?
Meine lieben Kollegen von Rot-Grün, ich finde es gut, dass man einen runden Tisch macht und sich alle anhört. Trotzdem muss man nachher klare Kante zeigen und Position beziehen.
Da sage ich ganz deutlich: Bei der FDP haben wir immer gewusst, woran wir sind. Wir wussten, die FDP steht für G8. Diese Position muss ich nicht teilen, aber dann weiß der Bürger, dann wissen alle Menschen in Nordrhein-Westfalen, woran sie sind. Das finde ich gut.
(Beifall von den PIRATEN und der FDP)
Ich weiß immer noch nicht, wofür Rot-Grün steht. Herr Geisel trägt sich bei der Bürgerinitiative ein. – Keine Ahnung. Da wird gesagt: Wir machen jetzt G8 weiter. – Ich weiß es nicht. Da muss man doch hier mal Position beziehen und sagen, wo man eigentlich perspektivisch hin will.
(Beifall von den PIRATEN)
Mir fehlt tatsächlich die Vision von einer Schule 2025. Wie schaut das dann aus? Ich finde immer, dieses hier ein bisschen Kleckern und da ein bisschen Kleckern ist nicht gut für NRW, und das ist keine nachhaltige Schulpolitik. – Vielen Dank.
(Beifall von den PIRATEN)
Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Frau Kollegin, bitte bleiben Sie noch einen Moment am Pult. Es liegt eine Kurzintervention der Frau Kollegin Beer vor.
Monika Pieper (PIRATEN): Ja.
Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Frau Beer, bitte schön.
Sigrid Beer (GRÜNE): Danke schön. – Monika Pieper, Ihrem Wunsch komme ich gerne nach, meinen Beitrag offiziell anzumelden und nicht zur dazwischenzurufen. – Ich bin davon überzeugt, es ist nicht richtig, pauschal von Schulen zu reden, wie das gerade wieder der Fall gewesen ist. Vielmehr ist der Blick darauf zu richten ist, dass vielen Schulen eine innovative Schulentwicklung gelungen ist.
Wir können auch gerne mal unterwegs sein. Das biete ich nicht nur den Herren in der Runde von CDU und FDP an.
(Zuruf von der FDP)
Fahren wir doch mal zum Clara-Schumann-Gym-nasium nach Dülken! Übrigens hat auch die GEW-Zeitung „nds“ darüber berichtet, wie dort das G8 gelingt. Gerne fahren wir auch nach Alsdorf und schauen wir uns ein Gymnasium an, ausgezeichnet mit dem Deutschen Schulpreis, in dem es ohne Sitzenbleiben geht.
Das ist das Schulprogramm, und das ist die Ausrichtung. Es geht darum – das habe ich eben auch sehr deutlich gesagt –, dass sich nicht das Kind an die Schule anpassen muss, sondern das Ziel ist, die innere Schulentwicklung, die individuelle Förderung so auszurichten, dass die Schule alles zum Lernerfolg des Kindes tun kann. Das ist eine sehr klare Ausrichtung. Dazu braucht man Verlässlichkeit und Ruhe in der Schulentwicklung. Dazu braucht man Lehrerfortbildung. Dazu braucht man die Begleitung.
Das wollen wir auf den Weg bringen, anstatt wieder Schulstruktur-, Rückabwicklungsdebatten zu haben, die die Schulen belasten. Das ist die Abwägung, die bei vielen am runden Tisch gelaufen ist. Das war sehr deutlich abzulesen. Das ist die Wahrnehmung, die da ist. Wir diskutieren nicht im leeren Raum, was die Initiativen gerne gehabt hätten. Wir sind in einem Gesamtgefüge.
Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Frau Kollegin.
Sigrid Beer (GRÜNE): Genau das ist die Bewegung nach vorne.
(Beifall von Martin-Sebastian Abel [GRÜNE])
Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Okay. Vielen Dank. – Frau Pieper, bitte schön.
Monika Pieper (PIRATEN): Vielen Dank, liebe Kollegin Beer. Ich glaube, wir haben durchaus bei sehr vielen Dingen Konsens. Natürlich bin ich für individuelle Förderung. Aber ich muss Ihnen auch ganz ehrlich sagen, in allen Feldern wird immer an drei Stellen gesagt: Best Practice. – Wir brauchen strukturelle Rahmenbedingungen und Veränderungen. Da hilft es nicht, dass wir eine Handvoll Schulen haben, an denen es so ist.
(Sigrid Beer [GRÜNE]: Mehr als eine Handvoll!)
– Na gut, dann sind es zwei Handvoll. Aber wir haben reichlich Schulen, an denen es nicht so ist. – Es ändert nichts daran, zu gucken und zu sagen: Wir brauchen dieses längere Lernen zur Persönlichkeitsentwicklung. Deswegen sagen wir: Wir müssen zumindest mittelfristig über eine sechsjährige Sekundarstufe I nachdenken. Wir müssen jetzt anfangen zu überlegen, wie das gehen kann, und nicht in zwei Jahren, wenn wir evaluiert haben, wie G8 gelaufen ist.
(Beifall von den PIRATEN)
Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Vielen Dank, Frau Kollegin Pieper. – Für die Landesregierung spricht Frau Ministerin Löhrmann.
…
Nachtrag zur Rede:
Monika Pieper (PIRATEN): Vielen Dank, Herr Präsident! – Ich wollte es eigentlich gar nicht machen, aber nachdem Frau Löhrmann mich direkt angesprochen und gefragt hat, was wir eigentlich wollen, sage ich es doch noch einmal: Ich glaube, dass einzelne Maßnahmen dieses Programms durchaus sinnvoll sind, aber ich zweifele an dem Erfolg des Gesamtpakets. Deshalb lehnen wir auch den Entschließungsantrag ab.
(Beifall von den PIRATEN)
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