Daniel Düngel: Warum persönliche Meinungen ins Blog gehören und nicht in eine PM

Wir diskutieren ja in der Fraktion seit einigen Tagen mal wieder um das Thema Öffentlichkeitsarbeit. Nachdem wir uns in der Vorwoche ja schon einige Regeln bezüglich PMs gegeben haben (die jetzt aber doch irgendwie unglücklich sind), ging es letzten Dienstag um die Frage, ob persönliche Blogposts auf die Fraktionsseite gehören oder nicht. Ich habe dazu am Dienstag einen Antrag gestellt, der, für mich überraschend, relativ lang diskutiert wurde.

„Ich beantrage, dass jeder Abgeordnete die Möglichkeit hat, auf unserem Blog Beiträge einzustellen. Zudem sollen bereits existierende persönliche Blogposts angeteasert und verlinkt werden dürfen.“

So lautete mein Antrag. [Weiterlesen …]

Am 13. Mai änderte sich für 20 noch vor wenigen Jahren oftmals völlig unpolitische Menschen das Leben schlagartig. Ich würde mich freuen, wenn wir unsere unbelastete politische Art in die Themenvielfalt dieses Landes sinnvoll einbringen können und den Politikstil ein wenig beeinflussen können. Meine eigenen politischen Schwerpunkte liegen im Bereich Familie, Kinder und Jugend sowie Sport.

Veröffentlicht unter Persönliche Blogposts
Ein Kommentar auf “Daniel Düngel: Warum persönliche Meinungen ins Blog gehören und nicht in eine PM
  1. Jacky Neiwel sagt:

    In Berlin hatt ich mal kritisiert, dass die PM´s und Blogeinträge nicht neutral geschrieben werden, sondern stark meinungsbeeinflussend auch dann, wenns garnicht nötig gewesen wäre. Habe dann als Antwort erhalten, dass eine politische Partei natürlich ne eigene Meinung verbreitet. Wo es möglich und vllt. auch angebracht ist, halte ich aber neutrale Informations PM/Blogeintrag nach wie vor für hin und wieder für ne gute Sache.

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